Sandy Bridge: Intel Core i5-2500K & i7-2600K - Seite 3

Die neue Generation: Architektur, CPUs und Chipsätze unter der Lupe

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Sandy Bridge – Eine Einführung

Wie eingangs erwähnt ist die Architektur stark an Nehalem angelehnt, was aber nicht verwundert, da Nehalem schon sehr effizient arbeitet. Im Detail gibt es aber zahlreiche Unterschiede, die tief in die Architektur hinein ragen. Auch wenn diese Komponenten einer CPU recht komplex sind, versuchen wir diese anschaulich zu erklären, kleinere Vereinfachungen bitten wir daher zu entschuldigen.

Wir fangen beim DIE der CPU an und rollen die Architektur etwas von hinten auf. Kernstück aller Sandy Bridge CPUs für Desktops bilden fünf Komponenten auf dem DIE.


DIE einer Sandy Bridge CPU (Quelle: Intel)

Gegenüber vom Level-3 Cache sind die vier CPU-Kerne angeordnet, welche untereinander identisch aufgebaut sind. Der Controller für den Arbeitsspeicher ist direkt am Cache und dem System Agent angeordnet. Die integrierte Grafik sitzt dagegen am anderen Ende der CPU und nimmt ebenfalls einen ordentlichen Teil der Chipfläche ein.

Intel führt ein paar neue Features ein, welche von Intel in zwei Gruppen geteilt werden, die wir kurz vorstellen möchten, ohne eine Bewertung dieser vorzunehmen.


Sandy Bridge CPU (Quelle: Intel)

Es gibt “kühle” Erweiterungen, wobei “kühl” bedeutet, dass die Erweiterung eine größere Leistungssteigerung erzielt, als man Energie hineinsteckt. Beispielsweise benötigt man für ein zusätzliches Feature die doppelte Leistungsaufnahme, erzielt aber die achtfache Leistung.
Die zweite Gruppe gehört zu den “wirklich coolen” Verbesserungen. Diese bewirken eine Leistungssteigerung und mindern gleichzeitig die Leistungsaufnahme.
Dies führt nun direkt zu den Neuerungen im CPU-Kern, welche auf der nächsten Seite beschrieben sind.

Marc Kaiser

Redakteur

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