Einleitung
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte die Crucial RealSSD C300 mit 128 GByte im Review von Hartware.net sehr positiv überrascht. Außerdem war sie das erste Solid State Drive (SSD) mit einer SATA 6 Gbit/s Schnittstelle und konnte somit bei den sequenziellen Transferrate neue Bestwerte abliefern.
Mit der m4 präsentierte Crucial im April diesen Jahres den Nachfolger der erfolgreichen C300. Ausgestattet mit 25-nm-MLC-NAND-Flash vom Mutterunternehmen Micron und einer leicht verbesserten Version des Marvell-Controllers soll die m4 deutlich schneller sein als die C300.
Das Unternehmen Micron ist im Endkundenmarkt mit der Marke Crucial aktiv. Im OEM-Markt wird dieselbe SSD unter dem Namen Micron C400
vertrieben. Bis auf den Namen existiert kein Unterschied zwischen den beiden SSDs.
Bei Vorstellung der Crucial m4 lag die sequentielle Lese-Geschwindigkeit bei 415 MByte/s. Erst mit einem Update der Firmware auf die Revision 0009 Ende August kletterte die Performance beim Lesen auf 500 MByte/s. Beim Schreiben hat sich nichts getan und die m4 erreicht unverändert bis zu 260 MByte/s. Die hohen Geschwindigkeiten werden allerdings nur unter dem Einsatz von SATA 6 Gbit/s erreicht. Mit den älteren SATA-Standards 1,5 Gbit/s und 3 Gbit/s kann nicht die volle Leistung erzielt werden.
Mit dem aktuellen Preis von etwas mehr als 310 Euro für die 256-GByte-Variante zählt die Crucial m4 zu den günstigeren SATA-6G-SSDs mit 240 GByte und mehr. Wie die Gesamtperformance ist und ob sich die m4 gegen die Konkurrenz der SandForce-SSDs behaupten kann, klärt dieser Review.
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