ASUS veröffentlicht das Republic of Gamers (ROG) Rampage IV Extreme und rühmt sich somit das “weltweit erste Extreme-Overclocking-Mainboard basierend auf dem Sockel LGA2011 und dem neuen Intel X79 Express Chipsatz” auf dem Markt zu haben. Punkten soll das Board etwa durch den OC Key, der Übertaktungsinformationen auf dem Bildschirm anzeigt, ohne PC-Ressourcen zu beanspruchen. Enthusiasten können bei Kühlungsexperimenten Temperaturen unter 0° Celsius über Subzero Sense messen. Der spezielle Aufbau des Mainboards erlaubt den Einsatz von CPU-Kühlern für sowohl die Sockel LGA2011 als auch LGA1366.
Auf dem Board ist Platz für acht DDR3-Speicherriegel, die im Quad-Channel nutzbar sind. Die Stromversorgung wird über separate Phasen für Speichercontroller und RAM stabil gehalten. Grafik-Fetischisten dürfen vier PCIe 3.0 x16 Steckplätze beanspruchen und Vierfach-SLI bzw. -CrossFireX nutzen. Übertaktern kommt hier die ASUS-Technik VGA Hotwire entgegen, die Spannungsmodifikationen an Grafikkarten erleichtern soll: So finden sich auf dem Rampage IV Extreme sechs variable Widerstände, die mit sechs Spannungssensoren gekoppelt sind. Jene sind mit Modifikationspunkten auf der Grafikkarte verbunden und erlauben die anliegenden Spannungen auszulesen bzw. zu modifizieren. Die restlichen technischen Daten lassen sich der Tabelle (siehe Bild) entnehmen.
ASUS bietet das Rampage IV Extreme auch in Kombination mit “Battlefield 3” an. Jene Version ist bereits im Handel zum empfohlenen Verkaufspreis von 359 Euro erhältlich. Die reguläre Version erscheint nächste Woche für 10 Euro weniger. ASUS kündigt bereits an weitere Editionen, wie das Rampage IV Formula und das Rampage IV GENE bis Ende des Jahres nachzureichen.
Quelle: Pressemitteilung
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