Apps
Mit dem letzten Update für den A.C.Ryan Veolo wurde der offizielle Android Store nachgeliefert über den sich mehrere 100.000 Apps installieren lassen. Vorher war nur ein sehr begrenzter eigener Store verfügbar. Theoretisch lässt sich jede App auf dem Veolo installieren, allerdings funktionieren nicht alle problemlos. Durch die Möglichkeit, Apps installieren zu können, kann das Gerät quasi beliebig erweitert werden, ohne dass der Hersteller die Funktionen selbständig entwickeln muss. Dies ist einer der sehr großen Vorteile gegenüber den üblichen Mediaplayern.
Da aktuell mit der Android Version 2.2 gearbeitet wird, lassen sich einige spezielle Tablet-Apps nicht nutzen. Dies ist zwar ärgerlich, aber in der Regel mit anderen Apps kompensierbar. Aber auch diese Apps laufen nicht immer problemlos. Das größte Hindernis ist dabei der Bildschirm des TVs, der sich in der Regel nicht mal einfach so drehen lässt. Alle Apps werden daher immmer im waagerechten Modus ausgeführt. Einige Apps funktieren aber nur im senkrechten Modus ohne Probleme und sind daher mit dem Veolo nicht oder nur eingeschränkt nutzbar. Als Beispiel ist die App von nichtlustig.de zu nennen. Mit der App lassen sich die Comics auf einem Androidgerät im Vollbild anzeigen und per Fingerwischer umblättern. Die Anzeige funktioniert auf dem Veolo und auch das Wischen mit der Fernbedienung funktioniert, allerdings wird das Bild nicht komplett angezeigt und lässt sich auch nicht scrollen.
Empfehlenswert für einen Mediaplayer sind vor allem Apps wie die von Pro7, “dailyme” oder ähnliche Apps, mit denen sich frühere TV-Sendungen abspielen lassen. Theoretisch lassen sich über den Browser auch alle anderen Streamingdienste nutzen, bequemer ist es aber über die Apps.
Spiele funktionieren natürlich auch, allerdings mit Einschränkungen. Sehr gut spielbar ist das beliebte Spiel Angry Birds
. Auch mit der Fernbedienung lassen sich die Vögel wie gewünscht abschießen, da keine Zeitbeschränkung besteht. Alle Spiele, die auf Schnelligkeit ausgelegt sind, sind nicht zu empfehlen, da man mit der Fernbedienung manchmal einen zweiten Versuch benötigt, um die gewünschte Stelle auf dem Bildschirm zu erreichen, und so schnell frustriert wird.
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