Äußerlichkeiten – Fortsetzung
Der Deckel setzt ebenso wie die Front des BitFenix Shinobi XL auf die SofTouch-Oberfläche und den damit verbundenen mattschwarzen Anstrich. Auch hier ziehen sich die Lochblechzierstreifen wie angesprochen bis zum Ende des Deckels.
Im vorderen Teil finden wir im Deckel integriert das I/O-Panel. Es bietet:
- 4x USB 3.0
- 1x USB Super-Charge-Port
- 1x Audio-In
- 1x Audio-Out
- 1x Power / Power-LED
- 1x Reset
- 1x HDD-LED
Für den Fall, dass das eigene Mainboard noch keine internen USB 3.0 Anschlüsse zur Verfügung hat, hat BitFenix an den USB 3.0 Stecker einen Adapter auf USB 2.0 vorgesehen. Eine sehr gute Lösung, so spart man sich das Hantieren mit losen Adaptern.
Der „USB-SuperCharge-Port“ wird über einen normalen SATA-Stromanschluss mit dem Netzteil verbunden. Danach liefert er 2,5 Ampere und nicht wie die meisten Anschlüsse nur 0,5 Ampere. So können z.B. MP3-Player oder Smartphones schneller aufgeladen werden als mit einem normalen USB 2.0 Anschluss.
Da das I/O-Panel in den Deckel integriert ist, gestaltet sich die Demontage etwas schwierig. Nicht nur, dass der Deckel wie die Front trotz des Schnappprinzips etwas schwer zu entfernen ist, auch der gesamte Kabelbaum vom I/O-Panel hängt nach der Demontage noch am Deckel.
Ist der Deckel demontiert, ist der Blick auf den oben vorinstallierten 230-mm-Lüfter frei. Optional können dort auch ein zweiter 230-mm-Lüfter, drei 120-mm-Lüfter oder ein 360-mm-Radiator montiert werden.
Die Unterseite des BitFenix Shinobi XL bietet neben der Netzteillüfteröffnung und den vier massiven Gummifüßen, die für einen sicheren Stand sorgen, auch noch weitere Lüfterausgänge für zwei 120-mm-Lüfter oder einen Dualradiator. Setzt BitFenix für die Netzteillüfteröffnung sonst auf ausziehbare Staubfilter, so kommen bei den beiden 120-mm-Lüfteröffnungen zwei geschnappte Staubfilter zum Einsatz.
Auch befinden sich am Boden vier Schrauben, die zur Demontage des Festplattenkäfigs entnommen werden müssen.
Bei den beiden Seitenteilen des Shinobi XL setzt BitFenix auf schwarze Stahltüren. Sie werden an der Rückseite durch jeweils zwei Rändelschrauben fixiert und lassen sich einfach öffnen und wieder schließen.
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