Epic betreibt Lobbyarbeit bei MS und Sony

Will möglichst leistungsfähige Next-Gen-Konsolen

In der vergangenen Woche hat Epic erste Bilder einer Demo zur kommenden Unreal Engine 4 veröffentlicht. Die Demo könnte ein erstes Indiz dafür sein, was die nächste Konsolengeneration zu Leisten imstande ist. Anlässlich der Veröffentlichung der ersten Bilder äußerte sich unter anderem Epics Tim Sweeney, Gründer, CEO und Chefprogrammierer von Epic Games, zur Beziehung seines Unternehmens zu den beiden Konsolenherstellern Microsoft und Sony.

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Laut Tim Sweeney stehe man sehr viel stärker mit den Konsolenhersteller in Kontakt als jeder andere Entwickler. So würde man den beiden Unternehmen konkrete Empfehlungen geben, was die Hardware der nächsten Konsolengeneration anbelangt, und den beiden Unternehmen erläutern, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben.

Epics Cliff Bleszinski sieht sein Unternehmen und ganz besonders das für die Unreal Engine verantwortliche Entwicklerteam in der Verantwortung die Spieleindustrie in die nächste Generation zu führen. Dafür müsse man die Konsolenhersteller Sony und Microsoft überzeugen, sich nicht mit weniger zufrieden zu geben. Zwischen der aktuellen und der nächsten Konsolengeneration müsse laut Bleszinski ein Quantensprung stattfinden, damit diese eine Avatar-nahe Grafikqualität in Echtzeit berechnen können. Der Grund ist einfach: Er will es und die Spieler wollen es auch – selbst wenn sie es jetzt noch nicht wissen, dass sie es wollen.

Die 153 Sekunden lange Echtzeit-Demo, die auf einer Nvidia GeForce GTX 680 laufen soll, zeigt einen Dämonenritter in einer Bergfestung und soll die neuen Features der Unreal Engine 4 veranschaulichen. Anfang Juni auf der Spielemesse E3 soll die Unreal Engine 4 dann erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.







Quelle: Eurogamer

Jan Apostel

Redakteur

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