Standortvernetzung und Wireless LAN wachsen zusammen: LANCOM Systems integriert WLAN Controller in Router

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Aachen, 11. Juli 2012 – LANCOM Systems, Spezialist für Standort- und

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Filialvernetzung, erweitert die Router der 1781er-Serie um WLAN-Controller-
Funktionalität. Damit können die zur Standortanbindung von Filialen oder
Home Offices vorhandenen Router gleichzeitig auch das Management der
lokalen WLAN-Installation übernehmen.

Die WLAN Controller Option (WLC-6 Option) rüstet die LANCOM Router 1781EF,
1781A, 1781A-3G und 1781-4G zu vollwertigen WLAN Controllern für sechs
Access Points auf. Ohne zusätzliche Hardware ermöglicht die WLC-6 Option
die zentrale Konfiguration, Überwachung und Verwaltung von mehreren Access
Points oder WLAN Routern.
Die Option ist damit ideal für kleinere professionelle WLAN-Installationen,
wie z. B. in Filialen, Unternehmen oder kleinen Hotels geeignet.

Automatische Konfiguration, Kanalwahl und Sicherheitsüberwachung
Alle Einstellungen werden einmal als zentrales Profil im WLAN Controller
definiert, der Rest ist echtes “Plug-and-Play”. Neue Access Points werden
automatisch gefunden und nach Aufnahme in das Netzwerk über digitale
Signaturen sicher identifiziert. Die Konfigurationseinstellungen für die
optimale Inbetriebnahme des Funknetzwerks, wie zum Beispiel
Kanaleinstellungen und Sicherheitsrichtlinien, werden automatisch an alle
Access Points übertragen. Ebenso erfolgt die permanente
Funktionsüberwachung inklusive “Background-Scanning” zentral über den mit
der WLC-6 Option ausgestatteten Router.

802.11n-Performance, Ausfallsicherheit und Standort-übergreifendes WLAN
Management inklusive

Wie die LANCOM WLAN Controller beinhaltet auch die WLC-6 Option die “Smart
Controller-Architektur”, die unter anderem eine Trennung der Management-
und Nutzdaten ermöglicht.

Je nach Anwendung oder sogar pro Benutzer kann der WLAN Controller die
Daten damit unterschiedlich weiterleiten – ob direkt in das LAN gebridget,
getrennt vom LAN in ein eigenes VLAN für Gastzugänge oder getunnelt zum
zentralen Controller als “Overlay Netzwerk” für Voice-over-WLAN – ein
wertvolles Feature in Multi-Service-Umgebungen.

Weiterer Vorteil der Nutzdatenauskopplung: selbst bei hohen Datenraten –
wie z. B. in 802.11n Netzen – sorgen LANCOM Geräte für höchste Performanz,
minimale Latenzzeiten und ermöglichen eine perfekte Lastverteilung.

Selbst standortübergreifende Drahtlosnetze mit LANCOM Access Points und
WLAN Routern können an abgesetzten Standorten zentral gemanagt und
überwacht werden – eine einfache IP-Verbindung genügt.

Bestandteil des LANCOM “Smart Controller”-Designs ist ferner ein
einzigartiges Hochverfügbarkeitskonzept. Anders als die meisten WLAN
Switche und Controller ermöglichen LANCOM Geräte bei einem
Verbindungsausfall den autarken Weiterbetrieb der angeschlossenen Access
Points. Damit steht das Wireless LAN jederzeit voll funktionsfähig zur
Verfügung.

Die ab sofort lieferbare LANCOM WLAN-Controller-Option (WLC-6) unterstützt
pro Gerät bis zu 6 Access Points. Sie steht ab der Betriebssystemversion
LCOS 8.62 für 399 Euro (netto) zur Verfügung.

Eine 30-Tage-Testversion steht auf der LANCOM Website zum Download bereit.