Innere Charakteristika
Der Innenaufbau des Cooler Master Elite 120 erinnert etwas an herkömmliche Tower-Gehäuse – zumindest was die Laufwerksschächte angeht. Ganz oben führt nach außen der 5,25-Zoll-Schacht, während darunter die Festplatten eingebaut werden. Hierbei hat der Käufer viele Möglichkeiten, welche Art von Festplatte (2,5- oder 3,5-Zoll) er verbaut. Möglich sind bis zu drei 3,5-Zoll-Festplatten, wenn auf kleinere HDDs verzichtet wird. Durch zwei beigelegte Halterungen können allerdings auch jeweils zwei 2,5-Zoll-Festplatten verbaut werden, wenn pro Halterung auf eine 3,5-Zoll-Festplatte verzichtet wird. So wären also auch eine 3,5- und vier 2,5-Zoll-Festplatten möglich. Durch die beiden Adapter wird also eine große Flexibilität geschaffen.
Neben den Festplatten findet die Grafikkarte Platz. Durch eine Gehäusetiefe von etwa 40 cm passen sogar die Dual-GPU-Grafikkarten von AMD und Nvidia hinein. Wie bei aktuellen Mini-ITX Gehäusen üblich sitzt auch hier das Mainboard nicht genau mittig, so dass noch ein zweiter Steckplatz geboten wird, falls die Hauptplatine einen solchen besitzt.
Eine Besonderheit stellt die Netzteilhalterung dar. Sie kann das Netzteil mit dem Lüfter nach oben oder nach unten aufnehmen. Außerdem ermöglicht es, dass ein etwas längeres Netzteil oder optisches Laufwerk verbaut werden kann, ohne dass direkt Platzprobleme auftreten. Allerdings sind dadurch die Anschlüsse an der Rückseite des Mainboards etwas schwieriger zu erreichen.
Für die Kühlung sorgen zwei Lüfter. Ein 120-mm-Lüfter sitzt in der Front und saugt Luft in das Gehäuse, während ein 80-mm-Lüfter (rechts hinten) dem Prozessorkühler noch etwas Frischluft direkt zuführt. Ein weiterer Lüfter kann direkt am Laufwerkskäfig befestigt werden.
Einen wärmeabführenden Lüfter gibt es nicht, die Warmluft soll einfach durch die Löcher im Gehäuse entweichen.
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