AMD A10-5700

Trinity APU mit nominell deutlich geringerer TDP

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Einleitung

Nachdem die neuen AMD Trinity-APUs für den Sockel FM2 in einem ersten Test im Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen konnten und auch der Stromverbrauch im Leerlauf sehr gut war, richten wir den Blick auf die Thermal Design Power (TDP). Die getesteten A10-5800K und A8-5600K wiesen eine TDP von 100 Watt auf. Doch wenn dieser Wert für das jeweilige Projekt zu hoch ausfällt, hat AMD auch noch eine Serie von APUs mit 65 Watt TDP im Angebot. Hartware.net greift sich das schnellste Exemplar: Den A10-5700.


AMD A10-5700

Die Accelerated Processing Unit (APU) nutzt ebenfalls vier Kerne bzw. zwei Module, der Multiplikator ist aber nicht nach oben hin frei einstellbar. Dies scheint auch gar nicht notwendig, wenn man die Preise betrachtet. Während der A10-5800K etwa 110 Euro kostet, ist der A10-5700 tendenziell sogar einige Cent teurer. Dieser Gleichstand ist nicht verwunderlich, da auch der Listenpreis identisch ausfällt. Wenn man viel Leistung benötigt und übertakten möchte, scheint daher der einzig richtige Griff zu der K-Variante zu sein. Nun stellt sich noch die Frage, auf wieviel Leistung man für 35 Watt beim 5700er verzichten muss. Dies könnt ihr auf den nächsten Seiten lesen.

Für unsere Tests haben wir übergreifend folgende Komponenten verwendet:

Testsystem

Zum Vergleich der Leistungsfähigkeit wurden die folgenden CPUs eingesetzt:

Core i7 LGA2011

  • CPUs:
    Intel Core i7-3960X (3,30 GHz)
    Intel Core i7-3930K (3,20 GHz)
  • Mainboard: ASUS Rampage IV Formula
  • RAM: 4x 4 GByte G.Skill RipJawsZ DDR3 @1600-9-9-9-24

Core i3/i5/i7 LGA1155

  • CPUs:
    Intel Core i7-3770K (3,5 GHz)
    Intel Core i7-2700K (3,5 GHz)
    Intel Core i7-2600K (3,4 GHz)
    Intel Core i5-2500K (3,3 GHz)
  • Mainboard: ASUS Maximus IV Extreme
  • RAM: 2x 4 GByte ADATA XPG Gaming Series DDR3 @1866-9-11-9-27

Core i3/i5/i7 LGA1155

  • CPUs:
    Intel Core i5-3550 (3,3 GHz)
    Intel Core i5-3470 (3,2 GHz)
  • Mainboard: Maximus V Extreme
  • RAM: 2x 4 GByte ADATA XPG Gaming Series DDR3 @1866-9-11-9-27

AMD Bulldozer / Phenom AM3+

  • CPUs:
    AMD FX-8350 (4,0 GHz)
    AMD FX-8150 (3,6 GHz)
    AMD FX-8120 (3,1 GHz)
    AMD Phenom II X6 1090T (3,20 GHz)
  • Mainboard: ASUS Crosshair V Formula
  • RAM: 2x 4 GByte ADATA XPG Gaming Series DDR3 @1866-9-11-9-27

AMD Llano FM1

  • APUs:
    AMD A6-3650 APU (2,6 GHz)
    AMD A8-3870K APU (3,0 GHz)
  • Mainboard: ASUS F1A75-V PRO
  • RAM: 2x 4 GByte ADATA XPG Gaming Series DDR3 @1866-9-11-9-27

AMD Trinity FM2

  • APUs:
    AMD A10-5800K APU (3,8 GHz)
    AMD A10-5700 APU (3,4 GHz)
    AMD A8-5600K APU (3,6 GHz)
  • Mainboard: ASUS F2A85-V PRO
  • RAM: 2x 4 GByte ADATA XPG Gaming Series DDR3 @1866-9-11-9-27

Marc Kaiser

Redakteur

5 Antworten

  1. Ethan Hayes sagt:

    Interessanter Artikel! Damals war der A10-5700 ja echt ’ne Option für stromsparende Rechner. Mal sehen, wie der sich heutzutage so schlägt im Vergleich zu aktuellen CPUs.

  2. wow gold sagt:

    Stimmt, der A10-5700 war damals top für sparsame Systeme. Heute hinkt er zwar hinterher, aber für Retro-Gaming oder einfache Aufgaben ist er noch brauchbar.

  3. emoji myface sagt:

    Krass, der A10-5700 war damals echt interessant wegen seiner geringeren TDP. Ob man damit wohl auch ein emojimyface erstellen könnte? Wäre mal ein spaßiges Projekt für einen Retro-PC.

  4. Doll Generator sagt:

    Interessanter Artikel! Der A10-5700 war damals echt super für sparsame Systeme. Ob der wohl heute noch mithalten könnte? Aber mal ehrlich, mit Doll Generator kann man heutzutage viel coolere Sachen machen als nur Computer tunen!

  5. kiwi clicker sagt:

    Krass, der A10-5700 war damals echt interessant wegen seiner geringeren TDP. Ob man damit wohl auch nen coolen Retro game wie kiwi clicker zocken könnte? Wäre mal ein spaßiges Projekt für einen alten PC.

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