AMD hat in seinem Firmen-Blog die neue Technik TressFX vorgestellt: Es handelt sich um eine neue Möglichkeit Haare in Videospielen realistischer darzustellen. Tatsächlich sind Haare aufgrund ihrer feinen Struktur eines der am schwersten in Spielen in Echtzeit simulierbaren Materialien. So gehören zu realistischen Haaren tausende einzelne Strähnen, die einzelne Schatten werfen und mit Kantenglättung versehen sein sollten. Deswegen hat AMD TressFX entwickelt. Als erstes Spiel nutzt das Lara-Croft-Reboot “Tomb Raider” die neue Haarsimulations-Technik.
So zeigen die Bilder bei aktiviertem TressFX in der Tat einen deutlich sichtbaren Unterschied zu Screenshots ohne den Grafikeffekt. Laut AMD nutze man für die Technik eine Per-Pixel Linked-List (PPLL), um die Komplexität der Daten trotz möglichst geringer Belastung des Speichers zu erhalten. Man kann so einzelne Strähnen als ein Geflecht aus Dutzenden einzelner Links behandeln und realistische Physikeffekte wie Gravitation, Wind und Wasser anlegen.
AMD empfiehlt zur Nutzung der Technik TressFX natürlich in erster Linie seine aktuellen Grafikkarten der Reihe Radeon HD 7000.
Quelle: AMD
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