AMD hat seinen Hauptsitz in Austin (Texas) für 164 Mio. US-Dollar verkauft. Ähnliche Schachzüge konnte man in der jüngsten Vergangenheit auch bei Nokia und Sony beobachten. Der Verkauf von Immobilien ist für die angeschlagenen Hersteller ein Weg finanzielle Mittel freizusetzen, die man in der Krise dringend benötigt. So musste AMD 2012 Nettoverluste in Höhe von 1,18 Milliarden US-Dollar hinnehmen.
Im Herbst 2012 kritisierte die Analystin Stacy Rasgon der Firma Bernstein Research AMD scharf und riet dringend von Investitionen in den Hersteller ab. Seitdem hat sich bei AMD allerdings einiges zum Positiven gewendet: So konnte AMD Design-Wins für die Sony Playstation 4 verbuchen und liefert sowohl APU als auch Grafiklösung der Konsole. Mit ziemlicher Sicherheit stellt AMD diese Komponenten auch für die nächste Microsoft Xbox bereit. Zudem verspricht sich AMD viel von seinen neuen, mobilen Richland-APUs und der weiterhin erfolgreichen Reihe der Radeon-HD-Grafikkarten. Letztere bereichert AMD aktuell um neue Modelle wie die AMD Radeon HD 7790.
Quelle: ArsTechnica
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