Fazit
Das Captiva Pad 10.1 kann im Test voll überzeugen. Etwas ärgerlich ist, dass man das Tablet nur mit dem mitgelieferten Steckernetzteil und nicht per USB aufladen kann. Punkten kann es dagegen mit einer sehr guten Verarbeitung, einem angenehmen Format, einem angemessenen Gewicht, eine blickstabilen und hellen Display, einem aktuellen Betriebssystem, Platz für eine Speicherkarte, HDMI-Anschluss und sinnvollem Zubehör. Die Akkulaufzeit ist mit mindestens fünf Stunden (Videobetrieb) ebenfalls angemessen.
Verzichtet werden muss auf GPS und einen SIM-Kartenplatz. Außerdem wurde nur das etwas ältere Bluetooth 3.0 verbaut und die integrierten Kameras sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Alle Punkte dürften bei einem Preis von unter 200 Euro aber zu verschmerzen sein.
Anwender, die sehr viele Apps nutzen, sollten zudem beachten, dass der eigentliche interne Speicher nur 1 GByte umfasst. Zwar stehen weitere 13 GByte Speicher zur Verfügung, die können aber nur für Apps genutzt werden, wenn sich diese auf eine externe Speicherkarte verschieben lassen.
Alle anderen potentiellen Käufer erhalten mit dem Captiva Pad 10.1 ein 10-Zoll-Tablet mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis, wodurch es sich unsere Auszeichnung als Hartware Redaktionstipp
verdient hat.
Positiv
+ sehr gute Verarbeitung
+ SDHC-Kartenslot
+ HDMI-Anschluss
+ IPS-Display
+ Umfangreicher Lieferumfang (OTG-Adapter, Kopfhörer)
+ gute Akkulaufzeit (über 5 Stunden bei 720p Video)
+ aktuelles Betriebssystem (Android 4.1)
Neutral
o Kamera in Front (0,3 MP) und Rückseite (2,0 MP)
o kein SIM-Kartenplatz
o Bluetooth 3.0 (kein 4.0)
o Interner Speicher nur 1 GB groß (13 GB interner Flashspeicher)
Negativ
– nicht über USB aufladbar
– kein GPS
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