Valve hat im Rahmen einer Präsentation erläutert, was für Hürden man überwinden musste, um Steam und entsprechende, hauseigene Spiele für das Betriebssystem Linux zu portieren. In diesem Zusammenhang hat Valve sich besonders dem Umstieg von der Microsoft-Schnittstelle DirectX zu OpenGL gewidmet. Laut Valve sei man hier quasi auf ein verstecktes Juwel gestoßen, denn OpenGL könnte erneut die Zukunft gehören. Die Entwickler betonen, dass OpenGL so gut wie alle Funktionen von DirectX biete, aber den Vorteil habe, dass neue Versionen immer auch mit älteren PCs kompatibel seien.
Leider ist dies bei DirectX nicht der Fall. So hängen Nutzer von Windows XP beispielsweise bei DirectX 9 fest. Derartige Probleme entfallen bei Verwendung von OpenGL. Zudem vereinfache OpenGL laut Valve die Portierung auf andere Plattformen wie eben Linux, das OSX oder aber sogar mobile Endgeräte.
Quelle: TomsHardware
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