Fazit
Im Endeffekt sind alle drei getesteten SDHC/SDXC-Speicherkarten von ADATA, Patriot und SanDisk sehr gut. Sie sind sehr schnell in ihrer synthetischen Performance, doch ernüchternd dürfte auch sein, dass die Karten selbst in höherwertigen Kameras kaum ihr Potenzial ausspielen können. Denn nur wenige Digitalkameras arbeiten nach dem UHS-I Standard, wodurch alle drei Karten nicht mehr als 10 Serienbilder mit hoher Geschwindigkeit zuließen (getestet mit Sony NEX 5R).
Gemessen an ihrer Kapazität ist die SanDisk Extreme Pro Serie immer noch teuer als die SDHC-Konkurrenten. Die ADATA Premier Pro ist etwas günstiger als die Patriot EP Pro, aber der Unterschied ist mit 3 Euro nur gering.
Beim Schreiben kleiner und großer Dateien ist die SanDisk Karte mit Abstand am schnellsten, beim Lesen stoßen alle drei Karten an die Grenzen unseres Kartenlesers.
Unterm Strich können wir ganz klar die SanDisk Extreme Pro als Hartware Top Product
kennzeichnen. Aber auch die Speicherkarten von ADATA und Patriot sind im Alltag nicht schlechter und besitzen das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Je nach Kamera wird man ohnehin keinen Unterschied spüren.
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