
Sony hat im Rahmen seiner Pressekonferenz auf der Gamescom 2013 in Köln das offizielle Erscheinungsdatum der Playstation 4 bekannt gegeben: In den USA kommt die PS4 am 15. November auf den Markt. Europäer müssen sich zwei Wochen länger gedulden und dürfen ab dem 29. November zugreifen. Jeder Käufer erhält dabei 14 Tage kostenlos Zugriff auf Playstation Plus. Während des Events hat Sony zudem weitere Details zu den Multimedia-Funktionen der Konsole und Remote Play vorgestellt.
So will Sony in Europa zum Start der PS4 ca. 20 Video-Apps anbieten, darunter etwa auch Maxdome. Zudem baut man seinen eigenen Dienst Music Unlimited aus. Jener lässt sich einfacher bedienen und kann Musik auch in Games im Hintergrund abspielen. Ergänzend hat Sony für verbesserte Breitbandangebote die Kooperation mit diversen europäischen Kommunikationsanbietern, darunter die Deutsche Telekom, angekündigt.
Sony möchte dabei sein kostenpflichtiges Abo Playstation Plus an den Mann bringen: Wer PS Plus noch vor der Veröffentlichung der Playstation 4 für mindestens ein Jahr abonniert, erhält eine gratis Verlängerung um 90 Tage.
Auf der Pressekonferenz in Köln zeigte Sony nochmals Remote Play: Man führte das Spiel „Assassin’s Creed IV: Black Flag“ an der PS4 vor und wechselte dann im Spielbetrieb fließend zur Vita. Dort setzte man während der Vorführung das Game via Wi-Fi fort. Die Demonstration lief absolut flüssig ab Allerdings war speziell bei „Assassin’s Creed IV: Black Flag“ erkennbar, dass die ersten Multiplattform-Spiele auf der PS4 wohl nicht allzu sehr beeindrucken dürften. So sah das Spiel mit seinen matschigen Texturen und viel Kantenflimmern immer noch klar erkennbar wie ein Current-Gen-Titel aus.
Sony startet außerdem ein ähnliches Programm wie Microsoft: Kunden, die Titel wie „Call of Duty: Ghosts“ oder „Watch Dogs“ für die PS3 kaufen, sollen später die PS4-Variante im Playstation Network zu einem „signifikant günstigeren Preis“ erwerben können. Laut eigenen Aussagen arbeite Sony mit mehreren Publishern und Entwicklern zusammen, um weitere Spiele in die Initiative einzubeziehen.
Übrigens fehlte während der Präsentation natürlich auch ein kleiner Seitenhieb auf Microsoft nicht. Andrew House, Geschäftsführer von Sony Computer Entertainment, streute bei seinen Ankündigungen zur PS4 ein: „Während andere ihre Botschaft verändert und die Geschichte ihrer Konsole urplötzlich umgeschrieben haben, hatte Sony von Anfang an einen klaren Plan, der auf die Bedürfnisse der Gamer abgestimmt ist.“ In diesem Zuge bedankte sich House auch bei der Spielerschaft – bisher seien weltweit über 1 Mio. Vorbestellungen für die Sony Playstation 4 eingegangen.
Quelle: Eigene
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