Thecus N2560 - Seite 7

Benchmarks

Als theoretischer Benchmark dient der ATTO Disk Benchmark. Mit diesem Benchmark lassen sich sehr gut die maximalen Übertragungsraten ermitteln. Gleichzeitig wurde damit auch der Performanceunterschied der verschiedenen RAID-Modi ermittelt.

Unter RAID 0 (Striping) erreicht das Thecus N2560 maximal 92 MByte/s beim Lesen und ca. 110 MByte/s beim Schreiben.

Unter RAID 1 (Mirroring) bleibt die Lesegeschwindigkeit mit maximal 92 MByte/s fast unverändert. Die Schreibrate geht allerdings deutlich runter und erreicht nur noch ca. 80 MByte/s.

Obwohl RAID 0 beim Schreiben deutlich schneller arbeitet, sollte in einem 2-Bay-NAS in der Regel immer RAID 1 verwendet werden, um beim Ausfall einer Festplatte von der Datenredundanz zu profitieren. Nur wenn unwichtige Daten gespeichert werden, sollte RAID 0 verwendet werden.

Bei der Praxisperformance liegt das Thecus N2560 in allen vier Tests im Mittelfeld. Die Geschwindigkeit beim Schreiben großer Dateien liegt deutlich unter den mit ATTO ermittelten Maximalwerten. Beim Lesen erreicht das System 88,6 MByte/s, was ein guter Wert ist.
Auch bei kleineren Dateien mit ca. 10 MByte muss sich das N2560 nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Hier werden rund 63 MByte/s beim Lesen und 53 MByte/s beim Schreiben erreicht.

Verschlüsselung
Zur Verschlüsselung konnten keine Benchmarks erstellt werden, da die aktuelle Version des ThecusOS 6 noch keine Verschlüsselung unterstützt. Laut Thecus soll die Verschlüsselung aber noch im vierten Quartal 2013 nachgeliefert werden.

Bereits 19 Sekunden nach dem Anschalten des Thecus N2560 ist es per Ping erreichbar. Nach insgesamt 85 Sekunden ist das System komplett hochgefahren und das Webinterface erreichbar.
Beim Herunterfahren nimmt sich das NAS etwas mehr Zeit. Erst nach 47 Sekunden ist es aus.