Fazit
Das Cooler Master Elite 130 kann halten, was es versprochen hat: Trotz geringer Abmessungen ist Platz für viel Hardware vorhanden. Das Mini-ITX Mainboard ist die einzige Kompoente, die wir gegenüber unserer üblichen Testhardware ergänzen bzw. ersetzen mussten. Verbaubar sind ansonsten das gewohnte ATX-Netzteil, ein 5,25″“-Laufwerk und ein paar 3,5″-Festplatten bzw. SSDs. Platz ist selbst für überlange Grafikkarten bis 34 Zentimeter Länge, welche sogar in vielen Midi-Towern nicht verbaut werden können. Bei der Höhe des CPU-Kühlers von maximal 6,5 Zentimetern muss dagegen genau kalkuliert werden. Gefallen haben uns zusätzlich auch die beiden vorinstallierten Lüfter und die modernen Frontanschlüsse.
Staubfilter sind nur hinter der Front und unter dem Top vorhanden. Für eine Reinigung lassen sich diese aber leider nicht entfernen. Die Verarbeitungsqualität ist ansonsten gut und das Aufteilungskonzept des Gehäuses kann überzeugen. Bei den geringen Abmaßen sollte aber natürlich mit einer etwas längeren Einbauzeit für die Hardware gerechnet werden. Durch den Preis von nur rund 40 Euro hat sich das Cooler Master Elite 130 unsere Auszeichnung als Hartware Redaktionstipp
Award für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis verdient.
Positiv
+ Platz für ATX-Netzteil
+ Platz für bis zu 3 Festplatten oder 5 SSDs (ohne verbautes 5,25″-Laufwerk)
+ Platz für Grafikkarten bis zu 34 cm
+ zwei vorinstallierte Lüfter (120 und 80 mm)
+ Frontanschlüsse (HD-Audio, zweimal USB 3.0, einmal USB 2.0)
Negativ
– keine Staubfilter für Seitenteile
– vorhandene Staubfilter nicht entfernbar zur Reinigung
– CPU-Kühler nur bis maximal 6,5 cm Höhe
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