Die Grafikkarte
Preis | ca. 300 Euro (Stand: 6.11.2013) |
Hersteller | Sapphire |
Beilagen | HDMI-Kabel, CrossFire Bridge, MiniDP-DP-Adapter, zwei Doppel-Molex zu 8-Pin Adapter |
Software | Treiber |
Auf der Hardwareseite sind der Sapphire Toxic R9 280X ein HDMI-Kabel, ein Mini-IsplayPort-auf-DisplayPort-Adapter, eine CrossFire-Bridge und zwei Doppel-Molex auf 8-Pin Stromadapter beigelegt. Auf der Softwareseite ist dagegen nur eine Treiber-CD vorhanden.
Die Verpackung der Grafikkarte zeigt die starke Übertaktung der Grafikkarte nur als ein Feature von vielen an. Deutlicher sichtbar ist der Aufdruck “UEFI Ready”. Durch diese Technik soll der Systemstart deutlich beschleunigt werden können. Dies muss aber auch von dem Mainboard und dem Betriebssystem unterstützt werden.
Verpackung der Grafikkarte |
Mitgeliefertes Zubehör |
Die große Kühlerlösung der Sapphire Toxic R9 280X ist mit drei Lüftern ausgestattet. Erfreulicherweise werden in der Breite trotzdem nur zwei Steckplätze blockiert. Der Schriftzug mit dem Herstellernamen leuchtet im Betrieb je nach Chiptemperatur in einer anderen Farbe, so dass Anwender mit einem Fenster im Seitenteil die (ungefähre) Temperatur der Grafikkarte immer im Blick halten können. Erkennbar ist direkt dahinter auch ein kleiner Schalter, mit dem der “UEFI Modus” aktiviert werden kann. Die beiden 8-Pin-Stromanschlüsse werden nach oben abgeführt. Stromkabel müssen daher glücklicherweise nicht mehr zur Länge von knapp 30 Zentimetern addiert werden.
Die Temperaturen lagen auch nach längerer Belastung immer in einem guten Bereich von 30°C bis 66°C. Hier leistet der Kühler einen guten Dienst. Im Desktop-Betrieb arbeiten die Lüfter zudem sehr leise – mit 20 % ihrer Leistung. Unter Last sind sie allerdings mit bis zu 50 % deutlich hörbar. Das Lüftergeräusch stört trotzdem weniger als das Spulenfieben und ähnliche Nebeneffekte, die in jedem Benchmarktest aufgetreten sind. Die erzeugten Laute sind nicht nur unangenehm in der Tonlage, sondern auch laut und störend. Dies könnte ein Effekt sein, der nicht bei allen Karten dieser Serie auftritt, allerdings bleibt das ebenfalls nicht leise Lüftergeräusch bestehen, welches die Karte für Silentanwender generell nicht empfehlenswert macht.
Bei den Anschlüssen der Sapphire Toxic R9 280X wurde vom Referenzdesign abgewichen. Statt wie üblich zweimal DVI, einmal HDMI und einmal DisplayPort zu verbauen, hat der Hersteller den DisplayPort durch zwei Mini-DisplayPorts ersetzt.
Auf der Rückseite der Karte befinden sich eine große Kühlerplatte und zusätzliche Kühler für die Speicherbausteine.
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