Verarbeitung & Lüfter
Der Phanteks PH-TC14CS bringt zusammen mit seinen beiden 140-mm-Lüftern stolze 900 Gramm auf die Waage und gehört so zu den schwersten Top-Flow-Kühlern im Markt.
Fünf 8-mm-Kupferheatpipes, die durch eine massive Bodenplatte aus Kupfer für den direkten Wärmeübergang zur CPU sorgen, übernehmen die rasche Übergabe der Wärme an die Aluminiumlamellen.
Die Unterseite der Bodenplatte ist plan poliert und sorgt so für einen sauberen Wärmeübergang zwischen CPU und Kühlkörper.
Sowohl die Bodenplatte als auch die fünf Heatpipes wurden für das optische und edle Finish mit einer Nickelschicht überzogen.
Um die entstandene Abwärme gut abzuführen, setzt Phanteks beim PH-TC14CS auf 44 Aluminiumlamellen. Die letzte, die 44. Lamelle, bildet den sauberen Kühlerabschluss in besonders kräftigem Blau und ist mit dem Phanteks-Schriftzug versehen. Die restlichen 43 Aluminiumlamellen sind in einem etwas matteren Blau gehalten.
Für eine hinreichende Menge an Frischluft sorgen zwei 140-mm-Lüfter, die ebenfalls aus dem Hause Phanteks stammen und jeweils über einen 3-Pin-Lüfteranschluss mit Energie versorgt werden.
Diese Lüfter werden mit jeweils zwei Lüfterklammern am eigentlichen Kühlkörper befestigt. Um die Klammern anbringen zu können, müssen an jedem der beiden Lüfter vier Lüfterhalte-Clips in die Bohrungen gesteckt werden. Nachteil: bei anderen, normalen 140-mm-Lüftern passen diese nicht.
Für Speichermodule mit hohen Kühlkörpern bietet der PH-TC14CS wegen seiner Doppellüfterbestückung nur Platz für eine Modul-Höhe von bis zu 36 mm in allen RAM-Steckplätzen. Der Grund: Der untere Lüfter überragt alle RAM-Slots. Zum Beispiel stossen die G.Skill RipjawsX Module mit ihrer Höhe von 38 mm schon am unteren Lüfter an.
Die Verarbeitung des Phanteks PH-TC14CS ist durchgehend hervorragend. Es gibt weder scharfe Kanten oder Lackunreinheiten noch sonstiges, was bemängelt werden könnte.
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