Fazit
Der Deepcool Lucifer bringt zwar kein Licht, aber ordentlich Kühlleistung, wie dieser Test gezeigt hat. Und genau hierschlägt er sich sehr gut und befindet sich bei unseren Kühlercharts auf den vorderen Rängen. Dabei geht er bei einer Lüfterspannung von 12 Volt zwar leicht hörbar zu Werke, bei 7 Volt hört man vom mitgelieferten 140-mm-Lüfter jedoch nicht einmal mehr ein leichtes Rauschen.
Bemerkenswert ist auch, dass der Lucifer sowohl mit den von uns in allen Tests verwendeten, speziellen Silent- und Performance-Lüftern noch leistungsfähiger ist als mit dem beigelegten Lüfter. Der Kühlkörper an sich kann hier überzeugen.
Auch bei der Verarbeitung sucht man Kritikpunkte vergebens.
Die Montage geht einfach und durchdacht von der Hand, nur das Festziehen des letzten Querbügels ist aufgrund der Schraubenposition etwas kritisch.
Beim Hauptspeicher sollte man darauf achten, dass keine allzu hohen Heatspreader zum Einsatz kommen, denn schon bei den RipjawsX von G.Skill liegt der Lüfter auf.
Der Deepcool Lucifer hinterlässt insgesamt einen sehr positiven Eindruck und kann für einen Preis von rund 35 Euro nur empfohlen werden, deshalb erhält er unsere Auszeichnung als Hartware Redaktionstipp
.
Positiv:
+ sichere Montage
+ sehr gute Kühlleistung – mit Silent-Lüfter sogar exzellent
+ hervorragende Verarbeitung
+ bei 7 Volt sehr leise
Negativ:
– bei 12 Volt leicht hörbar
– letzter Montageschritt etwas fummelig
– RAM-Kompatibilität etwas eingeschränkt
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