Corsair Graphite 760T - Seite 7

Eleganter Midi-Tower mit Riesenfenster & Lüftersteuerung

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Fazit

Das Corsair Graphite 760T Gehäuse kann in fast allen Bereichen überzeugen. Das Fenster als Seitenteil halten wir zusammen mit der sehr einfachen Öffnung von den äußeren Merkmalen am Herausragendsten. Die spiegelnde rechte Seite wirkt ebenfalls hochwertig, dürfte aber geteilte Meinungen finden. Im Inneren ist viel Platz für Hardware, eine Wasserkühlung und das Verlegen von Kabeln gelassen. Die Festplattenkäfige sind entfernbar und in anderen Positionen anzuordnen, die Topanschlüsse besitzen moderne USB 3.0 Ports und die SSD-Halterungen hinter dem Mainbaordschlitten haben uns schon beim letzten getesteten Gehäusemodell von Corsair, dem Obsidian 450D, überzeugt.


Corsair Graphite 760T

Trotz verbauter Lüftersteuerung können die Lüfter aber nicht in einem wirklichen Silentmodus betrieben werden. Ein leises Lüftergeräusch bleibt wahrnehmbar und dürfte daher einige Anwender stören. Vor allem aufgrund der Ausrichtung für eine Wasserkühlung hätten wir uns einen noch leiseren Betrieb gewünscht. Wird stattdessen doch mehr Power benötigt, kann über die im Frontpanel zu findende Steuerung immer noch eine höhe Stufe gewählt werden. Die Entfernung der Festplattenkäfige st zudem nur durch das Lösen von Schrauben unter dem Boden des Gehäuses möglich, da die eigentlich dafür vorgesehenen Schrauben durch eigene Gehäuseteile verdeckt wurden. Auch wenn beide Kritikpunkte nicht schwerwiegend sind, hat das Corsair Graphite 760T dadurch aber doch unsere Auszeichnung als Hartware Top Product knappt verpasst.

Positiv
+ Komplettes Seitenteil als Window
+ Seitenteile sehr einfach zu öffnen und zu schließen
+ Platz für zwei große Radiatoren
+ Festplattenkäfige entfernbar
+ Platz für lange Grafikkarten
+ vier SSD-Halterungen hinter dem Mainboardschlitten
+ drei 140-mm-Lüfter im Lieferumfang
+ Abdeckung für das Top
+ Lüftersteuerung
+ Anschlüsse in der Top (HD-Audio, 2x USB 2.0, 2x USB 3.0)

Negativ
– Lüfter auf kleinster Stufe nicht silent
– Festplattenkäfige nur umständlich entfernbar

Christian Kraft

Redakteur

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