Corsair Force LX 256GB SSD - Seite 8

Realtests

Um ein möglichst realistisches Ergebnis zu erzielen, kommt bei den Realtests kein frisch installiertes Betriebssystem zum Einsatz. Stattdessen wird ein vorher erstelltes Windows-8.1-Image auf die SSD gespielt. Das Betriebssystem ist mit diversen installierten Programmen ausgestattet.

In den beiden Kopiertests kann sich die Corsair Force Series LX relativ gut behaupten und liegt jeweils im Mittelfeld. Beim Entpacken des Windows-8.1-Images zeigt sie eine sehr gute Leistung und liegt nur knapp hinter den beiden schnellsten SSDs auf Platz drei.

Das Scannen der gesamten Betriebssystempartition dauert mit der Force LX genau 7 Minuten und 44 Sekunden. Damit benötigt sie nur sechs Sekunden länger als die Crucial M550 und die Samsung 840 Pro.

Die Bootzeit wird vom Ende des Mainboard-POST bis zum vollständigen Laden aller Autostart-Programme gemessen. Insgesamt werden mehrere Testläufe unternommen, um Messungenauigkeiten entgegenzuwirken. Die Fast-Boot-Option von Windows 8.1 ist dabei deaktiviert.

Durchschnittlich dauert das vollständige Booten von Windows 8.1 mit der Corsair Force LX genau 21,0 Sekunden. Abermals zeigt die SSD hier eine gute Leistung und ist sogar schneller als die Crucial M550.

Davon abgesehen liefern aber alle modernen SSDs eine sehr gute Startzeit, was durch die insgesamt nur sehr geringen Unterschiede verdeutlicht wird.

Bei den Anwendungsstarts wird auf Programme gesetzt, die von Haus aus relativ lange zum Starten benötigen. Im ersten Test wird Photoshop CS 6 direkt mit einer 14 MByte großen Datei geöffnet. Im zweiten Test werden die vier Programme Photoshop CS 6, Paint.NET, Firefox und Word 2010 per Skript zeitgleich gestartet.

Bei den Anwendungsstarts ist die Force LX nicht mehr ganz so stark und findet sich im hinteren Mittelfeld wieder.
Dennoch sollte auch hier angemerkt werden, dass der Abstand zur Spitze nur sehr gering ist und alle Ergebnisse nahe beisammen liege. Im Alltag sind daher kaum Unterschiede bemerkbar.