BitFenix Prodigy M Color - Seite 4

Kompaktes, farbenfrohes mATX-Gehäuse für ca. 70 Euro

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Einbau

Der Zusatz M bedeutet beim BitFenix Prodigy M Gehäuse, dass nicht nur Mini-ITX wie bei der Originalversion, sondern auch Micro-ATX Mainboards verbaut werden können. Der Einbau der Abstandhalter ist durch das mitgelieferte Tool einfach durchführbar und auch der anschließenden Mainboardeinbau bereitet keine Schwierigkeiten. Trotz der relativ geringen Größe des Gehäuses darf der CPU-Kühler zudem bis zu 16 Zentimeter hoch sein.


Verbautes Mainboard mit Grafikkarte

Die Grafikkarte darf bis zu 32 Zentimeter lang sein. Beachtet werden sollte aber, dass sich im hinteren Teil auch die Kabel für das Netzteil befinden, was zu Problemen bei langen Grafikkarten führen kann.
Befestigt werden die Karten mit einem Verschluss, der mit einer Thumb-Screw befestigt wird und die Karte sicher an seinem Platz hält.


Schnellverschluss für die Grafikkarte

Auf der seitlichen Halterung lassen sich zwei 3,5″-Festplatten verschrauben, die jeweils mit Gummierungen befestigt werden. Auf den Boden des Gehäuses passen weitere Festplatten, wenn dort keine Lüfter angebracht werden.


Festplatte mit Verschraubung

Festplatte auf der Halterung

Festplatte auf dem Boden

Auf der Halterung können zusätzlich bis zu drei SSDs verschraubt werden. Alternativ stehen im Seitenteil zwei weitere Plätze zur Verfügung, so dass die seitliche Halterung nur genutzt werden muss, wenn mehr als zwei SSDs und Festplatten gleichzeitig betrieben werden sollen.


SSD auf der Halterung

SSD im Seitenteil

Für den Einbau eines optischen Laufwerks wird die Front entfernt, das 5,25″-Laufwerk in den einzigen Schacht geschoben und dieses dann seitlich verschraubt. Schnellverschlüsse gibt es in diesem Bereich nicht.


Platz für optisches Laufwerk

Optisches Laufwerk eingesetzt

Optisches Laufwerk wird verschraubt

Das Netzteil wird mit dem Anschluss nach unten verbaut. Dieser wird aber über ein vorverlegtes Verlängerungskabel nach hinten geführt, so dass alle Anschlüsse wie gewohnt von hinten bedient werden können. Der Einbau des Netzteils ist aufgrund der geringen Größe des Gehäuses etwas fummelig, noch komplizierter ist aber die Befestigung von Außen. Die beiden rechten Schrauben lassen sich einfach befestigen, die beiden auf der linken Seite lassen sich dagegen nur anziehen, wenn vorher der Teil mit den Standfüßen entfernt wird, der mit mehreren Schrauben befestigt ist.


Komplizierter Einbau des Netzteils

Anwender, die eine Version mit Fenster im Seitenteil nutzen, sollten die seitliche Halterung möglichst entfernen, um einen guten Blick auf das Mainboard mit seinen Steckkarten werfen zu können. Für das Verstecken der Kabel sollte zudem etwas mehr Zeit eingeplant werden, da es nur wenige Möglichkeiten zum Verstecken gibt und die Kabel stattdessen sorgfältig verlegt werden müssen.


Komplettansicht von rechts

…und von links

Christian Kraft

Redakteur

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