Ein Ingenieur im Ruhestand, der das Basteln nicht lassen kann, hat mit “Ro-Bow” eine Maschine kreiert, welche automatisiert Geige spielen kann. Insgesamt funktioniert “Ro-Bow” mithilfe eines mechanischen Arms, einer handelsüblichen Geige und einer komplexen Software, welche Midi-Dateien in für den Roboter umsetzbare Bewegungen übersetzt. Entwickler Seth Goldstein führt das Procedere in einem Video vor und demonstriert, dass “Ro-Bow” sowohl langsame Stücke wie “Amazing Grace” aber auch schnellere, irische Folklore beherrscht.
Kommerzielle Anwendungsgebiete hat Goldstein mit “Ro-Bow” laut eigenen Aussagen aber nicht im Sinn. Dafür sei die Software auch noch zu ressourcenfressend und unausgereift. Immerhin zeigt der Ingenieur aber, dass man mit etwas Geschick auch zuhause einen musikalischen Roboter herstellen kann ohne das finanzielle Backing eines Weltkonzerns:
Quelle: SethGoldstein
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