
CyberLeg möchte Menschen mit amputierten Beinen Roboter-Gliedmaßen zur Verfügung stellen, welche ein natürlicheres Gehen und Laufen ermöglichen, als bisherige Prothesen. So sitzen am unteren Ende der maschinellen Beine Smart-Schuhe, welche mit Drucksensoren ausgestattet sind. Zudem wertet eine Software aus, wie sich der Benutzer der Prothese bewegen möchte. Dabei fließen die Gewohnheiten des Nutzers ein, um vorauszusagen, ob jener etwa rennen, aufstehen oder sich hinsetzen könnte. Entsprechend versucht das Roboter-Bein CyberLeg korrekte Unterstützungsfunktionen zu aktivieren.
An dem Projekt CyberLegs arbeiten Universitäten aus Slovenien, Italien und Belgien mit. Seit 2012 läuft das Projekt bereits und konnte über 2,5 Mio Euro an Geldern durch die EU-Kommission einheimsen. Erstmals wurden die Ergebnisse der Arbeiten des Forschungsprojektes aber erst diese Woche der Öffentlichkeit präsentiert.
Die nächsten Ziele sind, das Gewicht der Roboter-Beine zu reduzieren und den Tragekomfort zu verbessern. Zudem hoffen die Wissenschaftler auf weitere Geldspritzen aus der Industrie. Mit den richtigen Mitteln könnten die CyberLegs dann in zwei bis drei Jahren marktreif sein.
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Quelle: CyberLeg
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