Phil Spencer, Microsofts Kopf der Xbox-Sparte, hat weitere Details zur kommenden Abwärtskompatibilität der Xbox One verkündet: Demnach verfolge Microsoft dieses Mal eine andere Strategie als noch bei der Xbox 360. So hatte man bei Letzterer im Grunde für jedes einzelne Spiel der ersten Xbox eine eigene Form der Emulation. An der Xbox One simuliere man im Grunde die Xbox 360 und deren Betriebssystem über die Software und verwende einen einzigen, potenten Emulator. Ziel sei es, Xbox-360-Besitzern das Gefühl zu geben, dass sie auch an der Xbox One mit ihrer Sammlung gut aufgehoben seien.
Gleichzeitig gibt Spencer zu, dass es ein schwieriges Unterfangen sei, für Spieler ihre Inhalte der Xbox 360 auch an der Xbox One verfügbar zu machen. So müsse man die PowerPC-Architektur der letzten Generation nun auf die x86-Architektur der Xbox One abstimmen. Die aktuelle Emulation mache dies aber möglich, da quasi das gesamte OS der Xbox 360 emuliert werde. Daher sei die Spieleerfahrung auch absolut identisch. Allerdings können Gamer auch während der Emulation Screenshots und Gameplay-Videos anfertigen. Sogar Trophäen lassen sich gewinnen.
Spencer stellt jedoch klar, dass Kinect nicht mit der Emulation kompatibel sei. Xbox-360-Titel, die Kinect eingebunden haben, werden Kinect 2.0 der Xbox One nicht verwenden können. Laut Spencer sei die Hardware dafür zu unterschiedlich.
Quelle: Gamespot
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