Acer streckt aktuell seine Fühler nach neuen Geschäftsbereichen aus: CEO Jason Chen hat erklärt, dass das Unternehmen zuletzt wenig Profit erwirtschaften konnte, weil man zuvor auch über 50 % seiner Gewinne direkt in neue Zweige investiert hatte. Acer bleibe zwar in erster Linie ein PC-Hersteller, wolle sich aber in Zukunft deutlich breiter aufstellen, als bisher. Als Vergleichsbeispiel führt Acer Amazon an, da der Online-Händler über die Jahre stets seine Perspektive erweitert habe und mittlerweile auch zu den erfolgreichsten Streaming-Anbietern der Welt zähle. Zudem sind natürlich auch die Tablets und E-Book-Reader der Marken Fire und Kindle international beliebt.
Laut Chen sei Acer aktuell stolz darauf, dass die eigenen 2-in-1-Geräte, Gaming-Produkte und Chromebooks allesamt im schwierigen Marktumfeld ein Wachstum erreicht haben. Besonderes Interesse habe Acer aber nun auch an Virtual und Mixed Reality. Hier wolle Acer nicht nur entsprechende Hardware kredenzen, sondern auch ein Software-Ökosystem etablieren. Im Bereich VR kooperiert Acer unter anderem mit IMAX und Starbreeze.
Man darf gespannt sein, welche Möglichkeiten sich Acer noch offen halten wird. Der Hersteller hatte in der Vergangenheit unter anderem auch Smartphones veröffentlicht, konnte mit jenen bisher aber am Markt nur eine Nische besetzen.
Quelle: DigiTimes
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