
Cryorig hatte schon im letzten Jahr das „Taku“ Gehäuse angekündigt, jetzt wurde dieses flache Gehäuse, das als Monitorständer dienen soll, offiziell vorgestellt. Taku kommt in einem schicken weißen Design mit hellen Holzfüßen, bei dem Tastatur und Maus unter dem Gehäuse geparkt werden können. Gefertigt ist es aus Aluminium und innen passt sogar eine High-End Grafikkarte hinein.
Cryorig hatte zur Finanzierung von Taku zunächst eine Kampagne bei Kickstarter eröffnet, die zwar nicht das gewünschte Ziel erreicht hatte, aber dann hat der Hersteller zusammen mit Fertigungspartner Lian Li das Produkt doch noch entwickelt und bringt es nun auf den Markt.
Das Cryorig Taku misst 142x570x310 mm (HxBxT) und wiegt 5,3 kg. Trotz der Aluminiumbauweise kann das Gehäuse Monitore mit bis zu 15 kg tragen.
Vorne am Gehäuse sieht man nur einen runden Power-Button, der gleichzeitig die Betriebszustände per LEDs anzeigt. Die Hardware kann über eine Schublade installiert bzw. erreicht werden, die nach vorne herausgezogen wird. An der rechten Seite findet man zweimal USB 3.0 und die üblichen Audioanschlüsse. Interessant sind die Aussparungen oben an der Gehäusefront: Hier kann man z.B. das Ladekabel des Smartphones per Verbindung mit den I/O-Anschlüssen des Mainboards einsetzen.
- Cryorig Taku rechts
- Cryorig Taku Innen
Im Cryorig Taku finden neben dem Mini-ITX Mainboard auch noch ein SFX oder SFX-L Netzteil sowie eine 3,5- und zwei 2,5-Zoll-Festplatten Platz, wobei Netzteil und HDDs durch das 2-Kammer-Design des Innenraums vom Mainboard getrennt sind.
Obwohl das Gehäuse relativ flach ist, kann man mit Hilfe der mitgelieferten Riser-Karte auch eine High-End Grafikkarte mit Dual-Slot Kühler installieren. Allerdings darf die Karte nur maximal 280 mm lang und 40 mm hoch sein.
Der CPU-Kühler muss natürlich auch entsprechend flach gebaut sein und darf nur 48 mm hoch sein. Selbst für Speicherkühler gibt es eine maximale Höhe: 52 mm.
Zunächst kommt das Cryorig Taku in Taiwan, Japan und den USA auf den Markt und wird dort ab Dezember für 299 US-Dollar verfügbar sein. Weitere Regionen wie Europa sollen in der ersten Hälfte des nächsten Jahres folgen.
Quelle: Pressemitteilung
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