Chuwi LapBook Air im Test: Designer-Notebook für Einsteiger - Seite 5

Mobil-PC mit 14,1"-Display, 1080p und 8 GByte RAM für unter 400 Euro

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Fazit

Das Chuwi LapBook Air ist für seinen Preis ein durchaus attraktives Notebook: Die Verarbeitung stimmt und das Metallgehäuse wirkt hochwertig. Leider ist der Bildschirm aber recht ungleichmäßig ausgeleuchtet, was je nach Anwendungsszenarien durchaus im Betrieb leicht auffällt.

Dafür erhalten Käufer hier ein sehr schlankes Notebook mit ausreichender Performance für Office- und einfache Multimedia-Anwendungen. Windows 10 Home ist zwar ab Werk nur in englischer (oder chinesischer Sprache) nutzbar. Weitere Sprachpakete sind schnell heruntergeladen, ließen sich in unserem Test aber ohne komplette Neuinstallation leider nicht als Default-Einstellung setzen. Schade ist zwar, dass Chuwi nur eMMC-Speicher verbaut, dafür lässt sich durch den Anwender eine SSD im Formfaktor M.2 nachrüsten. Dafür ist an der Unterseite extra eine leicht zu öffnende Klappe vorhanden.

Insgesamt hat sich das Chuwi LapBook Air in unserem Test gut geschlagen. Zum ausgerufenen Preis von ca. 280 Euro bei etwa unserem Partnershop GearBest (mit dem Code “ChuwiLapbookHW”) erhält man hier ein hochwertig wirkendes Notebook, das z.B. im Studium solide seine Dienste tun sollte.

Positiv
+ Schönes Design und gute Verarbeitung
+ Solide Alltags-Performance
+ Attraktiver Preis

o Neutral
o Betriebsystem ab Werk nur auf Englisch verfügbar

Negativ
– Ungleichmäßige Ausleuchtung des Bildschirms
– Power-Button direkt auf der Tastatur platziert
– eMMC-Speicherplatz statt SSD

André Westphal

Redakteur

2 Antworten

  1. MiniMax sagt:

    Bei dem aufgerufenen Preis von unter € 300 darf man eigentlich nicht meckern über solch ein Notebook. Aber es ist halt dementsprechend grenzwertig:
    Die CPU Celeron N3450 ist heutzutage unterste Grenze des Erträglichen, wenn überhaupt. Und da helfen auch die erfreulichen 8 GB RAM nicht viel weiter.
    Leider muß man praktisch doppelt so viel ausgeben (um € 500), um etwas wirklich Besseres von den kleineren China-Anbietern zu bekommen. Z.B. das Cube Thinker i35, das immerhin eine Core m3-7Y30 CPU hat und gleich vom Start weg eine “richtige” SSD mit 256 GB. Und vor allem mit dem de facto Surface Display ein viel besseres Display.
    Mir scheint es übrigens so, als ob beide Geräte vom gleichen Hersteller entwickelt wurden und hergestellt werden. Selbst das recht hohe Gewicht ist bei beiden das Gleiche.

  2. MiniMax sagt:

    Das von den allgemeinen Eigenschaften recht ähnliche Teclast F7 Notebook wiegt übrigens nur 1,39kg.

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