Microsoft mit günstigeren Surface Notebooks

Einer der Hauptkritikpunkte an den schicken Notebooks von Microsoft war, dass diese relativ teuer sind. Nun hat Microsoft in Nordamerika günstigere Modelle von Surface Book 2 und Surface Laptop eingeführt. Allerdings muss man Abstriche bei der Hardware machen, um die niedrigeren Preise zu bekommen.

Neu im offiziellen Microsoft-Onlineshop sind preisgünstigere Modelle vom Surface Laptop und vom Surface Book 2, mit denen die Verkaufszahlen angezogen werden sollen, die bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren

Gegenüber dem bisher preisgünstigsten Surface Book 2 ändert sich nur die Größe der integrierten SSD. Wenn man von 256 auf 128 GByte runterschraubt, kann man in den USA immerhin 300 US-Dollar einsparen. Ansonsten bleibt es beim Intel Core i5-7300U Prozessor mit zwei Kernen plus Hyper-Threading und 8 GByte Hauptspeicher. Auch vom 13,5 Zoll großen Display mit 3000×2000 Pixel Auflösung muss man sich nicht verabschieden, aber von $1199, wenn man zum neuen Surface Book 2 greift, denn soviel kostet das neue “Einsteigermodell” dieser Serie.

Surface Book 2

Beim neuen Surface Laptop muss man dagegen mehr Einschränkungen hinnehmen. Während das bisherige Basismodell für $999 mit einem Core i5-7200U kommt, wird dies beim neuen Modell mit dem Core m3-7Y30 deutlich unterboten. Es bleibt aber bei 4 GByte RAM sowie der SSD mit 128 GByte und auch der 13,5″-Bildschirm mit 2256×1504 Pixeln bleibt erhalten. Durch das Prozessor-Downgrade kann man in Nordamerika immerhin $200 einsparen, denn das Surface Laptop mit Core m3 schlägt mit $799 zu Buche.

Kann man nur hoffen, dass die 128-GByte-Variante vom Surface Book 2 und die Core-m3-Version vom Surface Laptop bald auch nach Europa kommen, denn der deutsche Online-Shop von Microsoft hat die oben genannten Modelle noch nicht im Angebot.

Trotzdem darf man nicht vergessen, dass andere Notebooks wie von Acer oder ASUS mit zum Teil gleicher oder besserer Ausstattung immer noch günstiger sind, wie man z.B. in diesem Online-Shop sehen kann.

Quelle: Microsoft