be quiet! Silent Base 601 im Test - Seite 4

Nachfolger des beliebten Silent Base 600 inkl. Echtglas-Seitenteil für ca. 130 Euro

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Einbau

Das Mainboard wird im be quiet! Silent Base 601 auf die vorinstallierten Abstandhalter geschraubt und die Grafikkarte mit Thumb-Screws befestigt. Der Einbau war problemlos möglich, da ausreichend Platz zur Verfügung steht. Unsere Kritik vom Vorgänger wurde zudem behoben und die gummierten Löcher für die Kabelführung werden nun nicht mehr teilweise vom Mainboard verdeckt.

Mainboard mit Steckkarte

SSDs lassen sich auch in den Einbaurahmen für die Festplatten verbauen, zwei separate Plätze sind aber hinter dem Mainboard geschaffen worden. SSDs werden an dieser Halterung verschraubt und die gesamte Kombination mit einer Thumb-Screw wieder im Gehäuse befestigt.

In dem Festplattenkäfig unter der Abdeckung können zwei 3,5″-Festplatten verschraubt werden. Alternativ kann ein Exemplar im Einbaurahmen installiert werden. Bei beiden Varianten stehen leichte Entkopplungen, aber keine Schnellverschlüsse zur Verfügung.

Der Einbaurahmen mit der Festplatte kann an fünf Plätze im Innenraum befestigt werden. Dafür muss vorher eine der Abdeckungen entfernt und die Kombination mit drei Thumb-Screws im Gehäuse befestigt werden. Bei der Entfernung der Abdeckung sollte vorsichtig zu Werke gegangen werden, da die äußeren Teile abbrechen könnten. Im Innenraum selber wird die Festplatte auf einer leicht anmutenden Konstruktion präsentiert.

Durch die Abdeckung im unteren Bereich und die modularen Einbaurahmen für die Festplatten kann ein sehr aufgeräumter Innenraum gestaltet werden. Dies war beim Vorgänger nicht so leicht möglich. Uns gefallen zudem die orangenen Gummierungen, die einen Akzent zum schwarzen Gehäuse bilden und darüber hinaus auch in anderen Farbvarianten verfügbar sind.


Christian Kraft

Redakteur

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