
Das aktuelle „Galaxy Fold“ kann man seitlich aufklappen für einen größeren Bildschirm und kostet 2000 Euro, aber im nächsten Jahr plant der Marktführer aus Korea angeblich gleich zwei neue Versionen klappbarer Smartphones, die zum Einen günstiger sein und zum Anderen ein neues Design besitzen werden. Das neue „Galaxy Fold“ soll nämlich horizontal statt vertikal klappbar sein.
Dieses Design hatte Motorola bereits mit der Neuauflage seines Razr Klapphandys wiederbelebt, aber auch dieses wird mit rund 1500 US-Dollar nicht billig werden, obwohl als Basis kein absoluter High-End Chip eingesetzt wird.
Nach einem Bericht aus dem Heimatland von Samsung soll das neue Klapphandy von Samsung aber deutlich günstiger werden. In Südkorea rechnet man mit einem Preis von umgerechnet knapp 850 US-Dollar – bei Einberechnung der Mehrwertsteuer also etwas mehr als 900 Euro, was mittlerweile (leider) nicht mehr ungewöhnlich ist für Smartphone-Flaggschiffe. Dieses Klapphandy soll zusammen mit der neuen Galaxy S11 Serie von Samsung schon im Februar nächsten Jahres vorgestellt werden, heißt es.
- Samsung Klapphandy (Bildquelle: gizchina.com)
- Samsung Klapphandy (Bildquelle: gizchina.com)
Das zweite faltbare Smartphone des nächsten Jahres von Samsung soll dagegen im August 2020 kommen und dürfte eine Weiterentwicklung des bisherigen Galaxy Fold sein mit seitlichem Aufklappen für ein größeres Display.
Letzteres wurde seit Einführung im September weltweit bereits eine halbe Million mal verkauft, obwohl der Preis mit 2000 Euro natürlich enorm ist für ein Smartphone. Samsung plant nach Angaben eines koreanischen Analysten im nächsten Jahr insgesamt sechs Millionen klappbarer Smartphones auszulefern und im Jahr darauf (2021) sogar 20 Mio. Einheiten solcher Klapphandys.
Quelle: Korea Herald
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