AMD stellte kürzlich gemeinsam mit seinen neuen Grafikchips für Notebooks auch die Technologie FidelityFX Super Resolution, oder kurz FSR, vor. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um AMDs Pendant zu Nvidias DLSS (Deep Learning Super Sampling). So wird es durch das Feature möglich Spiele in niedrigeren Auflösungen zu berechnen und dann hochzurechnen. Dennoch solle die Bildqualität sich nahe an der nativen Auflösung bewegen. Microsoft hat nun bestätigt, dass AMD FSR auch an den Xbox Series X|S Verwendung finden werde.
Gegenüber den Kollegen von IGN bestätigte das Unternehmen aus Redmond, dass man in AMDs FidelityFX Super Resolution eine tolle Methode für Entewickler sehe, um die Framerates anzukurbeln. Man werde bald weitere Details mitteilen. Vor allem Spielekonsolen könnten in der Tat besonders von FSR profitieren.
Eine Überraschung ist die Aussage von Microsoft ohnehin nicht: In der Vergangenheit hatte man bereits bestätigt, dass die Xbox Series X|S generell zu AMDs FidelityFX kompatibel seien. Da wundert es nicht, dass man nun auch FSR befürwortet.
Ab dem 22. Juni wird FSR zunächst für Desktop-PCs und Notebooks zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu Nvidias DLSS ist FSR eine offene Technik, die also nicht nur mit AMD Radeon kompatibel sein wird, sondern herstellerübergreifend funktioniert. Ob FidelityFX Super Resolution auch an der Sony PlayStation 5 Verwendung finden wird, ist aktuell leider noch offen.
Quelle: IGN
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