
Auch wenn der 11.11. ein schöner Zeitpunkt für Windows 11 gewesen wäre, konnte oder wollte Microsoft offenbar nicht mehr so lange warten. Die neue Betriebssystemversion wird ab 5. Oktober 2021 offiziell ausgerollt – auf geeigneten Systemen. Für Windows 10 ist das Upgrade gratis, aber nicht alle Geräte werden es sofort erhalten und es fehlen auch noch einige der versprochenen Features.
So hatte Microsoft bei der Vorstellung von Windows 11 im Juni neben dem neuen Design unter anderem hervorgehoben, dass sich Android-Apps aus dem Amazon-App-Store unter der neuen Betriebssystemversion installieren und nutzen lassen können. Diese Funktion wird im Oktober noch nicht verfügbar sein. Sie bleibt zunächst Teilnehmern des „Windows Insider“ Betaprogramms vorbehalten, die es erst in den kommenden Monaten anhand von Preview-Versionen testen können.
Seit Juni hat Microsoft auch die Systemvoraussetzungen für Windows 11 etwas erweitert, aber manche selbst einigermaßen moderne PCs sind immer noch ausgeschlossen. Lediglich Intel-Prozessoren ab der 8. Generation, AMD-CPUs ab „Zen 2“ Mikroarchitektur sowie Qualcomm ARM-CPUs der Serien 7 und 8 wurden zunächst unterstützt. Microsoft hat die Liste kompatibler CPUs vor wenigen Tagen allerdings u.a. um Core X und Xeon W Serien von Intel ausgebaut. Die immer noch weit verbreiteten Intel-CPUs der 6. Generation Generation, die erste Zen-Serie von AMD oder ältere Qualcomm-Chips bleiben dagegen vom automatischen Update ausgeschlossen.
Hier hilft eventuell eine manuelle Installation von Windows 11, aber man sollte zunächst die grundsätzliche Kompatibilität mit Microsofts „PC Health Check“ prüfen. Wer hier eine Warnung aufgrund nicht unterstützter CPU bekommt, sollte bei Windows 10 bleiben. Diese Betriebssystemversion wird noch bis 14. Oktober 2025 offiziell unterstützt, wie Microsoft nochmals betont.
Quelle: Windows Experience Blog
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