Als Basis dienen für die Intel Xeon E-2300 hier die Cypress-Cove-Kerne, welche mit bis zu 5,1 GHz bei den Flaggschiff-Chips takten dürfen. 20 der 44 PCIe-Lanes entsprechen nun zudem dem aktuellen Standard PCI-Express 4.0. Zudem werkelt eine schnellere GPU im Inneren, sodass in vielen Fällen keine diskrete Grafiklösung mehr notwendig sein sollte. Intel visiert mit den neuen Chips der Reihe E-2300 kleinere Unternehmen sowie Cloud-Dienstleister an.
Es werden Windows Server 2022 und der Intel Node Manager durch SPS-6-Firmware unterstützt. Auch AMT über die Management Engine 15 und Software Guard Extensions (SGX) sind kompatibel. Die neuen Prozessoren verwenden bis zu acht Kerne, passen auf den Sockel LGA1200 und unterstützen Dual-Channel-DDR4-3200-RAM sowie den C250-Chipsatz.
In Kombination mit den neuen Intel Xeon E-2300 lassen sich bis zu 128 GB DDR4-Speicher mit 3.200 MT/s nutzen. Auch UDIMM mit ECC-Unterstütztung bzw. die Fehlererkennung für Daten zu und vom Speichercontroller wird unterstützt. Pro Speicherkanal unterstützen die Prozessoren zwei DIMMs. Für PCIe 4.0 sind Konfigurationen von 1x 16 +1x 4, 2x 8 + 1x 4 oder 1x 8 + 3x 4 möglich. Was den C250-Chipsatz betrifft, jener ist per DMI 3.0 mit acht Lanes angebunden.
Von den Kombinationen mit Mainboards und Chipsätzen hängen nun in der Praxis die Anschlüsse ab. Möglich sind bis zu acht SATA-Ports, zehnmal USB 3.2 Gen 2×1, dreimal USB 3.2 Gen 2×2 und 24 Lanes für PCIe 3.0. Die weniger leistungsfähigen Chips der Reihe nutzen nur vier Kerne und kommen teilweise gar ohne HyperThreading aus. Die Basis-Takte bewegen sich zwischen 2,6 und 3,7 GHz. Als Preise für die neuen Intel Xeon E-2300 sind ca. 180 bis 540 Euro angesetzt worden. Komplettsysteme mit den neuen Chips sollen ebenfalls bald im Handel zu haben sein.
Quelle: WCCFTech
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