Die neuen iPhone-Modelle aus dem Hause Apple sind bereits im Handel erhältlich. Wie viel sie kosten, steht natürlich auch fest. Etwa startet das Apple iPhone 13 Pro bei 1.149 Euro für die Variante mit 128 GByte Speicherplatz. Mit 256 GByte werden 1.269 Euro fällig. Geht man nun nach den Analysen von Tech Insights, dann belaufen sich die Baukosten (Build costs) des iPhone 13 Pro auf ca. 570 US-dollar. Von “Baukosten” sprechen wir hier, da die Kollegen nicht glasklar angeben, ob sie sich nur auf die Materialkosten (Bill of Materials) oder die Herstellungskosten (Manufacturing costs) beziehen. Letztere berücksichtigen auch die Löhne der Arbeiter in der Fertigung.
Damit seien die Kosten gegenüber dem iPhone 12 Pro um ca. 22 US-Dollar gestiegen. Das liege zum einen an gestiegenen Preisen für Komponenten wie NAND-Flash und das Display, aber auch an dem neuen Prozessor Apple A15. Zu diesen Kosten kämen aber natürlich noch weitere Summen, sodass man daraus keine ernsthaften Rückschlüsse auf Apples Margen ziehen kann. Denn es sind auch noch Forschung und Entwicklung sowie Logistik und Marketing beispielsweise zu berücksichtigen.
Auch handelt es sich hier eben nur um eine Schätzung. Niemand kennt Apples genaue Verträge mit den Zulieferern und Partnern. Insofern sollte man diese Schätzung mit etwas Vorsicht genießen. Klar dürfte lediglich werden, dass die Apple iPhone 13, nicht nur das Pro-Modell, für Apple teurer in der Herstellung sind als Vorgängermodelle. Dennoch dürfte das Unternehmen aus Cupertino gute Margen erzielen, was sich auch aus der starken Verhandlungsposition gegenüber Zulieferern ergibt.
Quelle: Tech Insights
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