Zalman Z9 Iceberg_White Midi-Tower im Test - Seite 4

Charakteristische Front & viele Anschlüsse im Top für ca. 120 Euro

Anzeige

Einbau

Das Mainboard war im Zalman Z9 Iceberg leicht auf die vorinstallierten Abstandhalter zu befestigen. Dies lag auch daran, dass im oberen Teil genug Platz für einen potentiellen Radiator gelassen wurde.

Ein CPU-Kühler darf 18,5 cm hoch sein, womit in diesem Bereich praktisch keine Limitierung besteht.

Verbautes Mainboard und Steckkarte

Grafikkarten dürfen maximal 39 cm lang sein. Diese werden mit Thumb-Screws verschraubt und können im hinteren Teil zudem über die Halterung abgestützt werden. Da diese bereits vorinstalliert war, ging die Einstellung schnell von der Hand und war weniger fummelig wie bei vielen Konkurrenzprodukten.

Grafikkartenhalterung

Zwei 3,5-Zoll-Festplatten können in einen der beiden Rahmen gedrückt und bei Bedarf auch mit Schrauben fixiert werden. SSDs müssen grundsätzlich verschraubt werden.

Der Festplattenkäfig lässt sich in mehreren Stufen verschieben, je nachdem ob ein Radiator hinter der Front verbaut oder ein längeres Netzteil Platz finden soll. Er kann alternativ auch vollständig entfernt werden.

Verschiebbarer Festplattenkäfig

Selbst bei vollständiger Entfernung des Käfigs können zwei 3,5-Zoll-Festplatten oder alternativ bis zu drei SSDs auf der Rückseite des Mainboardschlittens befestigt werden. Diese werden dafür direkt auf die Halterung verschraubt, wodurch keine Entkopplung gegeben ist und Schwingungen an das Gehäuse übertragen werden könnten.

Durch die Abdeckung neben dem Mainboard können Kabel leicht verlegt werden. Diese kann außerdem dazu genutzt werden, um zum Beispiel einen Ausgleichsbehälter zu befestigen. Die Rückseite bietet viele Mehrwegkabelbinder und damit einen sauberen Aufbau an. Das rechte Seitenteil ließ sich mit allen verlegten Kabel trotzdem problemlos schließen.

Christian Kraft

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert