Zalman Z9 Iceberg_White Midi-Tower im Test - Seite 6

Charakteristische Front & viele Anschlüsse im Top für ca. 120 Euro

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Fazit

Das Zalman Z9 Iceberg bietet eine optisch ansprechende Form und im Inneren ausreichend Platz für Hardware inklusive einer großen Wasserkühlung. Der Festplattenkäfig ist flexibel verschiebbar oder entfernbar und die Grafikkartenhalterung unterstützt beim Einbau von schweren Exemplaren. Ein um 90 Grad gedrehter Grafikkarteneinbau ist ebenfalls möglich, allerdings muss die Riserkarte zusätzlich erworben werden. Zwei leise Lüfter befinden sich bereits im Lieferumfang und auch die umfangreichen Anschlüsse im Top (inkl. USB-C) konnten uns überzeugen.

Zalman Z9 Iceberg

Ist das Zalman Z9 aber den doppelten Preis gegenüber dem Zalman Z3 wert? Dies kommt wie immer drauf an. Für Anwender, die auch im Z3 die gesamte Hardware unter bekommen, die Grafikkarte standardmäßig verbauen möchten und eine RGB-Beleuchtung bevorzugen, dürfte aus Preis-Leistungsgründen das Z3 die bessere Wahl sein. Verzichtet werden muss allerdings auf einen USB-C Anschluss im Top, welchen das Z9 bietet. Das Z9 ist zudem wesentlich flexibler und daher kommt es auf die Bedürfnisse des Anwenders an, welches der beiden Exemplare den Vorzug bekommen sollte.

Positiv:
+ Echtglasseitenteil
+ Festplattenkäfig verschiebbar und entfernbar
+ Grafikkartenhalterung
+ Grafikkarte kann um 90 Grad gedreht verbaut werden (Riserkarte nicht im Lieferumfang enthalten)
+ Zwei leise Lüfter im Lieferumfang
+ Anschlüsse im Top (2x USB 2.0, 2x USB 3.0, 1x USB-C, Audio)

Negativ:
– Keine Festplattenentkopplung

Christian Kraft

Redakteur

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