Corsair HS80 RGB Wireless Headset im Test - Seite 2

Premium-Gaming-Headset mit überzeugender Qualität für ca. 130 Euro

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Design & Verarbeitung

Die Form des neuen Corsair HS80 Wireless ähnelt der Void-Serie und es ist sehr hochwertig verarbeitet. Der Kopfbügel sowie auch der Anschluss der Ohrmuscheln bestehen aus gefrästen Aluminium und er ist mit einem Corsair-Schriftzug verziert. Auf der Innenseite des Bügels wurde der Kabelkanal aus weichem Kunststoff für die Verbindung der beiden Ohrmuscheln angebracht. Bei der Höhenverstellung des Headsets verzichtet Corsair auf ausziehbare Ohrmuscheln und verbaut dafür ein elastisches Kopfband mit Kunstlederbezug. Dies bietet einen höheren Komfort und einen sehr guten Sitz auf dem Kopf. Das Headset kann sich somit an jede Kopfform sehr einfach anpassen. Falls es doch zu klein sein sollte, befinden sich im Inneren des Kopfbügels zwei Klettstreifen. Diese Streifen können stufenlos verstellt werden, bis die Größe für den Benutzer zufriedenstellend ist.

Das Drehgelenk des HS80 bietet eine Anpassung von ca. 90 Grad. So lässt sich das Headset stabiler und leichter transportieren und verstauen. Alle Bauteile sind miteinander verschraubt und nicht verklebt. Dies zeigt, wie hochwertig das Headset produziert wurde. Zusätzlich stellt dieses Design und Verarbeitung eine hohe Langlebigkeit dar.

Die Ohrmuschelgehäuse bestehen aus einem hartem Kunststoff und dieser schützt somit bei ungewollten Stürzen auf dem Boden. In der Mitte der beiden Muscheln wurde ein RGB-beleuchtetes Corsair-Logo eingebaut. Dieses Logo kann mittels iCUE-Software im Bereich Beleuchtungseffekte je nach Belieben konfiguriert oder sogar ausgeschaltet werden. Die Akkulaufzeit des HS80 steigert sich natürlich, wenn das Logo nicht beleuchtet ist. Hier kann jeder Benutzer selbst entscheiden, ob er seine Prioriät auf Laufzeit oder Beleuchtung legt.

Im Bereich Komfort wurde auf den Ohrmuscheln große atmungsaktive Memory-Foam-Polster fest angebracht. Diese Over-Ear Form umschließen sehr gut das Ohr und schmiegen sich direkt ohne zu Drücken an. Wir haben in dieser intensiven Testphase des HS80 keine unangenehme Druckstellen im Kopf- oder Ohrbereich wahrnehmen können. Auch nach einem 8-Stunden-Tag saß das Headset noch perfekt auf dem Kopf und wir hatten kein Trägheitsgefühl im Kopfbereich.

Das omnidirektionale Mikrofon wurde an der linken Ohrmuschel befestigt und wurde leider nicht abnehmbar angebracht. Das Mikrofon besitzt eine Stummfunktion. Sobald das Mikrofon nach oben geklappt wird, schaltet es sich automatisch stumm und es muss keine zusätzliche Taste gedrückt werden. An der Spitze des Mikrofonarms befindet sich eine kleine LED. Diese zeigt den Status Rot und Weiß an. Rot bedeutet, das Mikrofon ist gemutet und Weiß aktiviert wieder die Mikrofonfunktion.

Bleiben wir weiterhin bei der linken Ohrmuschel: hier wurden verschiedene Funktionstasten und Anschlüsse für die Bedienung angebracht. Der oberste Schalter ist die Funktion der Power-Taste, anschließend wurde ein Drehregler für die Laustärkeanpassung eingebaut. Unter dem Drehregler befindet sich eine kleine LED. Diese zeigt uns den Akkustand des HS80 an. Der genaue Akkustand in Prozent kann auch in der iCUE-Software auf dem Produktdashboard abgelesen werden.

Um das Spielerlebnis so lange wie möglich aufrecht halten zu können, hätten wir uns hier gerne ein Akkuwechselsystem gewünscht. Durch das Akkusystem würden wir aber hier nicht mehr bei ca. 150 Euro liegen und daher sehen wir es nur als „Nice to have“. Hier hätten wir nur eine kurze Ausfallzeit und wären wieder sofort im Wireless-Modus bereit. Zum Abschluss des Designs wurde zwischen dem Mikrofonarm und den Funktionstasten die USB-C Buchse verbaut. Hier dient das mitgelieferte Kabel zum Laden und für Firmwareupdates sowie den 24 Bit / 96 kHz Audio-Modus.

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