Corsair HS80 RGB Wireless Headset im Test - Seite 3

Premium-Gaming-Headset mit überzeugender Qualität für ca. 130 Euro

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Sound

Das Corsair HS80 RGB Wireless bietet über die eigene Slipstream-Technologie eine Audio-Auflösung mit Raten von 24 Bit/48 kHz. Wird aber das HS80 direkt an dem PC mit dem mitgelieferten USB-C Kabel angesteckt, arbeitet das HS80 mit einer Rate von 24 Bit/96 kHz. Durch den USB-C Modus und den speziell abgestimmten 50-mm-Neodym-Audiotreiber könnt ihr eine höhere Klangauflösung bei Streaming und Filmen genießen.

Das Gaming-Headset arbeitet mit einem erweiterten Frequenzbereich von 20 bis 40.000 Hz. Dieser Bereich bildet so gut wie jedes Geräusch sehr detailgetreu ab. In Battlefield kann somit jede Richtung genau bestimmt werden, aus welchem Bereich ein Kommando oder eine Explosion kommt.

Corsair HS80 – Dolby Access

Corsair integriert wie beim Vorgänger auch die beliebte Dolby-Atmos-Funktion. Um in den Genuss von Dolby Atmos zu kommen, muss man sich zusätzlich aus dem Microsoft-Store die ca. 150 MByte große „Dolby Access“ App auf den PC herunterladen. Der Klang für die Funktion wird in den Windows-Einstellungen unter dem Punkt „Raumklang“ aktiviert. Sobald die Dolby-Atmos-Funktion aktiv ist, wird in Corsair iCUE die Equalizer-Funktion deaktiviert. Die nötige Lizenz für die Nutzung von Dolby Atmos mit Verbindung des HS80 stellt Corsair für die Benutzer bereit.

Software

Corsair verwendet auch für das HS80 RGB Wireless Gaming-Headset wieder die hauseigene iCUE-Software. Diese unterstützt den Benutzer bei der Einstellung der Beleuchtungseffekte und zum Updaten der Firmware des HS80.

Viel Auswahl bietet die Software für das Corsair HS80 nicht. Unter den Beleuchtungseffekten können verschiedene vor eingestellte Modi wie z.B. Farbpulse, Farbwechsel und Regenbogen angewählt werden. Falls die vor eingestellte Modi zu langweilig sind, können auch benutzerdefinierte Farbspiele durch den Benutzer konfiguriert werden.

Interessanter wird es unter den Equalizer-Einstellungen. Diese stehen nur zur Verfügung, wenn Dolby Atmos unter den Soundeinstellungen deaktiviert wird. Ist Dolby Atmos deaktiviert, können verschiedene Konfigurationen für Shooter, Bass Boost, Filme und für klare Kommunikation gewählt werden. Wem diese Einstellungen zu langweilig sind oder nicht optimal für sein Gehör abgestimmt ist, kann sich die Höhen, Mitten und Tiefen mit den Reglern selbst feinjustieren. Die Equalizer-Einstellungen lassen sich mittels Lautstärkerad im Spielbetrieb – ohne das Spiel zu verlassen – durchschalten.

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