Fractal Pop Air Gehäuse im Test - Seite 4

Farbenfrohes Gehäuse mit drei leisen, vorinstallierten Lüftern für 95 Euro

Anzeige

Einbau

Der Einbau des Mainboards und der Grafikkarte war im Fractal Pop Air ohne Probleme möglich. Grafikkarten werden mit Thumb-Screws verschraubt.

Ein CPU-Kühler darf maximal 170 mm hoch sein. Bei den Grafikkarten ist mit installierten Frontlüftern bei einer Länge von 405 mm Schluss.

Mainboard und Grafikkarte

Festplatten und SSDs können an verschiedenen Bereichen des Gehäuses befestigt werden. Die Basis bildet dafür eine Halterung, die eine SSD und zusätzlich eine 3,5-Zoll-Festplatte aufnehmen kann. Die Festplatte wird durch die eingesetzten Gummierungen zudem entkoppelt.

Diese Kombination lässt sich unten, hinter der Front, aber auch seitlich neben dem Mainboardschlitten befestigen. Im Lieferumfang sind zwei dieser Halterungen enthalten.

Zwei SSDs können zudem an der Halterung hinter dem Mainboardschlitten befestigt werden. Dafür werden diese auf der Halterung verschraubt und die Kombination anschließend mit einer Thumb-Screw im Gehäuse befestigt.

Platz für ein 5,25″-Laufwerk haben kaum noch Gehäuse. Anwender, die ein Laufwerk oder sogar zwei verbauen möchten, können sich daher freuen. Das Laufwerk wird für den Einbau durch das Loch in der Front geschoben und seitlich mit Schrauben befestigt. Nach dem Einbau kann die magnetische Frontabdeckung weiterhin verwendet werden, wodurch eine saubere Frontpartie gewährleistet bleibt.

Der Innenraum kann ordentlich gestaltet werden. Die vorhandenen Löcher für die Kabelführung sind allerdings nicht gummiert, was den sauberen Aufbau zusätzlich unterstützt hätte. Für Kabel stand auf der Rückseite genug Platz zur Verfügung, wodurch das rechte Seitenteil problemlos geschlossen werden konnte.


Christian Kraft

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert