
Dass es sich bei einem Casino um eine Welt für sich handelt, das ist jedem klar, dazu muss nicht einmal eines der großen und weltbekannten Häuser in Las Vegas, Macau, Baden-Baden oder Monte Carlo besucht werden. Die glitzernde Welt der Spielhäuser ist so spannend, dass sich sogar ein eigenes Genre an Hollywoodfilmen dieser Sache angenommen hat. Bestimmt erinnert sich so mancher an die ikonische Oceans-Reihe, bei der Daniel Ocean, gespielt von George Clooney, sich ein Team talentierter Diebe und Betrüger zusammenstellt, um damit die weltweit größten Casinos zu beklauen. Doch es müssen nicht immer die großen Heist-Storys und die Gewinnrekorde sein, die sich als besonders herausstellen, auch der Alltag ist in der Glücksspiel-Welt anders und für den Laien oftmals sonderbar.
Es scheint, dass seriöse Online Casinos heute einen leichteren Zugang zum Glücksspiel bieten, als das traditionsreiche Casino, das auch heute in vielen Fällen immer noch besonderen Wert auf die Garderobe und die Manieren, die an den Tag gelegt werden müssen, legt. Natürlich stellt das Glücksspielportal eine demokratisierte Version des bekannten Casinos dar, doch ein wenig geht dabei schon vom klassischen Charme der alten Spielbanken verloren. Umso mehr eignet sich dieser Artikel vielleicht, um den einen oder anderen wieder einmal dazu zu bewegen, dem echten Casino einen Besuch abzustatten.
Es schadet nicht, sich gelegentlich etwas herauszuputzen, um so in die Welt des mondänen Glücksspiels einzutauchen. Wem das zu viel Aufwand ist, wer seine Privatsphäre besonders schätzt oder wem der Weg zum nächsten Spielhaus einfach zu weit ist, der nutzt eben die Vorteile des Online Spielotheken, die in manchen Fällen ebenfalls nicht von der Hand zu weisen sind.
Die Croupiers – Die Meister über das Spiel
Croupiers, in englischsprachigen Casinos werden sie zumeist Dealer genannt, sorgen dafür, dass bei Tischspielen alles nach geordneten Regeln abläuft. Keiner kennt das Regelwerk so gut wie sie, die alles im Blick haben, die die Bank vertreten und sich um die Belange der Spieler kümmern. Die hervorragend ausgebildeten Croupiers verdienen in der Regel ausgezeichnet, doch ihr Job ist alles andere als leicht. Begehen Sie einen Fehler, so kann das dem Casino teuer zu stehen kommen.
Doch wer selbst schon einmal im Casino am Tisch gesessen ist, um dort eine Runde Poker oder Blackjack zu spielen, der hat sich vielleicht bereits darüber gewundert, warum diese Angestellten in regelmäßigen, aber manchmal auch in unregelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Welchen Regeln folgt der Austausch und warum geschieht ein solcher manchmal während eines Spiels? Um dieser Frage genauer auf die Spur zu kommen, lohnt es sich, genauer über die Besonderheiten des Croupier-Berufs nachzudenken.
Ist die Arbeit des Dealers anspruchsvoll?
Wer weiß, was ein Croupier leistet, der kann sich denken, warum es in regelmäßigen Abständen zu einem Austausch kommt. Der Dealer achtet nicht nur präzise auf sein Erscheinungsbild, sondern ist zudem ein Meister im Kopfrechnen und kann sich erstaunliche Sachen merken. Zudem lässt er sich nicht ablenken und achtet dabei genau auf jeden einzelnen Zug der Spieler, sodass Betrug beinahe unmöglich ist. Das hohe Level an Konzentration, das ein Croupier während eines Abends hochhalten muss, macht es unumgänglich, diese gegeneinander auszutauschen. Je länger ein Dealer am Tisch sitzt, desto schwieriger wird es, bei der Sache zu bleiben. Die Anfälligkeit für Fehler nimmt zu.
Um das zu verdeutlichen, lohnt sich ein erneuter, genauer Blick auf das Aufgabenfeld des Croupiers:
- Er ist der Vertreter des Casinos am Tisch und muss Autorität ausstrahlen und zusätzlich den Spielern gegenüber freundlich sein sowie diesen Hilfestellung geben, wenn etwa das Regelwerk nicht sitzt.
- Die Karriere eines Croupiers ist von den Erfolgen bei der langen Ausbildung, einem Leumund, einem tadellosen Führungszeugnis und den eigenen Talenten abhängig. Nur mit einer entsprechenden Lizenz, die vom Staat ausgestellt wird, darf der Dealer arbeiten. In Europa beginnt die Karriere zumeist mit kleineren Arbeiten am Roulettetisch, in den USA stellt das einfache Blackjack in den meisten Fällen die Einstiegsstation dar.
- Croupiers müssen hervorragende Menschenkenntnis beweisen. Wenn sie es etwa mit Betrunkenen oder mit Glücksspielsüchtigen zu tun haben, so müssen diese die Ruhe bewahren und immer Herr oder immer öfter Frau der Lage bleiben. Nur, wenn ihnen das gelingt, bleibt die Stimmung locker und das Casino, aber auch die Spieler sind zufrieden.
Je mehr Unregelmäßigkeit, desto besser
Der zweite Grund für den regelmäßigen Austausch der Croupiers, neben der Gefahr der Überarbeitung, dreht sich um das Thema Betrug. Zwar handelt es sich bei Dealer in der Regel um tadellose Personen, dennoch ist eine Zusammenarbeit mit einem der Spieler nie auszuschließen. Der Austausch wirkt dem entgegen. Außerdem legt ein neuer Croupier einen anderen Stil, so etwa beim Mischen oder beim Ausgeben der Karten an den Tag, das zeigt sich besonders effektiv gegenüber den Spielern, die sich etwa beim Blackjack im Kartenzählen üben.
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