Einbau
Der Einbau von Mainboard und Grafikkarte im NZXT H5 Elite war problemlos möglich. Die Abdeckung über den Slotblenden muss dafür gelöst, die Grafikkarte mit Schrauben befestigt und anschließend wieder verschlossen werden. Dies ist etwas umständlicher als üblich, ermöglicht aber einen sehr clean wirkenden Innenraum
Die Grafikkarte darf maximal 365 mm lang sein. Ein CPU-Kühler darf eine maximale Höhe von 165 mm besitzen.
Der Festplattenkäfig wurde, wie zuvor erwähnt, eingespart bzw. durch die untere Lüfterkonstruktion ersetzt. Verbaubar sind daher direkt hinter dem Mainboardschlitten eine SSD mit einer 3,5″-Festplatte oder alternativ zwei SSDs – deutlich weniger Platz als beim Vorgänger. Da in modernen Systeme aber mindestens eine M2-SSD direkt auf dem Mainboard verbaut wird, dürfte der Platz für die meisten Anwender ausreichend sein.
Die Halterung wird für den Einbau von einer Thumb-Screw gelöst, Festplatte und SSD ohne Gummierungen oder Entkopplungen verschraubt und diese Kombination wieder im Gehäuse befestigt.
- SSD und Festplatte auf der Halterung
- SSD und Festplatte hinter Mainboard
Durch den vollständig weißen Innenraum wirkt das Gehäuse viel aufgeräumter als beim Vorgänger. Kabel werden zudem geschickt hinter Abdeckungen versteckt und unnötige Löcher vermieden. Vom Innenraum ist das NZXT H5 Elite in der weißen Variante damit eines der schönsten Gehäuse auf dem Markt. Die Rückseite bietet genug Stauraum und Befestigungen für Kabel an, wodurch sich das rechte Seitenteil problemlos schließen ließ.
- Komplettansicht links
- Komplettansicht rechts
„Keine Entkopplung der Festplatte“ ist doch in Zeiten von SSDs kaum mehr relevant 😉
Naja, manchmal lohnt sich noch ne HDD als Datengrab
„Keine Entkopplung der Festplatte“ ist doch in Zeiten von SSDs kaum mehr relevant
Thanks…
„Keine Entkopplung der Festplatte“ ist doch in Zeiten von SSDs kaum mehr relevant