Das Virtual-Reality-Headset Sony PlayStation VR2 ist Ende Februar 2023 erschienen. Es kostet 599,99 Euro. Bisher war das Accessoire für die Sony PlayStation 5 allerdings in Deutschland lediglich exklusiv via PlayStation Direct zu haben. Ab heute ist das anders. Das VR-Gadget wird mittlerweile auch über andere Händler wie z. B. Amazon.de, MediaMarkt oder Saturn angeboten. Am Preis hat sich bedauerlicherweise nichts getan. Denn die Sony PlayStation VR2 ist damit teurer als die PS5 an sich.
Letztere wird zum Betrieb natürlich auch noch benötigt. Am PC ist die PS VR2 ausdrücklich nicht verwendbar. Das VR-Headset nutzt dabei OLED-Displays mit insgesamt 4K als Auflösung sowie Unterstützung für HDR. Auch hat Sony die neuen Controller von Grund auf neu gestaltet. Kritisch kann man aktuell noch das Spieleangebot sehen. Beim Gros der Titel handelt es sich um Spiele, die von anderen Plattformen wie etwa den Meta Quest portiert worden sind. Es fehlt also noch an echten und exklusiven Must-Haves.
Highlights sind aber sicherlich “Horizon: Call of the Mountain” oder auch der VR-Modus von “Gran Turismo 7”. Schenkt man den Behauptungen von Analysten wie der IDC oder Ming-Chi Kuo Glauben, hat sich die PS VR2 bisher jedoch weit schlechter verkauft, als von Sony erhofft. Dazu würde passen, dass die Japaner das VR-Headset zunächst nur auf Einladung bestellbar machten, schon nach ca. 14 Tagen aber doch die Bestellmöglichkeit für alle freigaben. Ungewöhnlich für ein neues Gaming-Produkt: Die PS VR2 war auch zum Launch breit verfügbar und nie ausverkauft. Auch das spricht für eine geringere Nachfrage als von Sony erwartet.
Bleibt zu hoffen, dass dennoch noch hochkarätige Spiele für die PS VR2 erscheinen oder womöglich eine Preissenkung das Interesse der Gaming-Community anfacht.
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