Die Auswahl an Monitor-Formaten ist aktuell groß wie nie, vom klassischen 16:9-Format, über 21:9 bis 32:9 – von Full-HD bis 4K. Das Ganze dann auch noch in den verschiedenen Panel-Typen. Oder sollte man nicht gleich einen Fernseher als Monitor nutzen? Am Ende entscheidet nicht zuletzt die Performance der Grafikkarte über den richtigen Monitor, denn was nützt einem schon ein 4K-Monitor mit über 100 Hertz, wenn die Spiele bis 40 Bildern pro Sekunde dahinstottern?
Der goldene Mittelweg liegt für mich aktuell im 34 Zoll großen Ultra-Widescreen Format mit 3440×1440 Pixel. Die Grafikkarte muss nur gut die Hälfte der Pixel eines 4K-Monitors berechnen, was gut für die erreichbaren Frameraten ist. Zudem liegt der Einstieg mit 300 bis 400 Euro noch relativ niedrig. Wir greifen uns den LC-Power M34-UWQHD-165-C für knapp 370 Euro heraus und unterziehen diesen „34“-UltraWide-Curved-PC-Monitor“ einem Praxistest.
Der Monitor bietet neben der besagten Auflösung eine Bildwiederholrate bis 165 Hz, deckt 99 Prozent vom sRGB- und 85 Prozent vom AdobeRGB-Farbraum ab. Zudem ist er in in einem Radius von 1500R gekrümmt, was ich bei einem so breiten Monitor schon angenehm finde. Auf Lautsprecher, Pivot-Funktion oder einen USB-Hub muss man verzichten, das ist bei einem klassischen Monitor mit Blick auf die Zielgruppe der Gamer aber verschmerzbar.
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