
AMD hat mit den Ryzen 7000 bereits seit letztem Jahr eine neue Prozessorgeneration für neue CPU-Sockel und Mainboards am Start, aber die vorherige Ryzen-5000-Serie wird offenbar nicht vergessen. Jetzt ist mit dem Ryzen 3 5100 ein weiteres Modell aufgetaucht, das die AM4-Familie nach unten ergänzt. Diese CPU gehört zur bisherigen Serie mit dem Codenamen „Cezanne“ und soll über vier Kerne verfügen.
Durch die Unterstützung von SMT kann der Ryzen 3 5100 acht Threads gleichzeitig verarbeiten. Der Basistakt soll 3,8 GHz betragen, der Boost-Takt 4,2 GHz. Eine integrierte Grafikeinheit gibt es nicht. Als Fertigungsprozess wird noch die 7-Nanometer-Technik verwendet, die TDP liegt bei 65 Watt. Als Mikroarchitektur wird noch „Zen 3“ genutzt, während die neuen Ryzen 7000 bereits „Zen 4“ bieten. Letztere benötigen allerdings neue AM5-Mainboards.
Das geht aus der Kompatibilitätsliste von Gigabyte für das X570 Aorus Xtreme Mainboard hervor, die der Hersteller auf seiner Website veröffentlicht. Der Ryzen 3 5100 dürfte vorrangig für den Einsatz in Komplettsystemen gedacht sein, könnte aber auch einzeln ohne Verpackung und Kühler in den Einzelhandel kommen. Wann dies der Fall sein wird, ist allerdings noch nicht bekannt, aber mit dieser CPU ließe sich ein älteres AM4-System noch einmal (vermutlich kostengünstig) aufrüsten.
Zum Vergleich hier AMDs bisherige Liste der Ryzen 5000 Prozessoren:
Quelle: momomo_us @ Twitter
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