Powerstation DLNRG D500 im Test - Seite 2

DLNRG D500 im Detail

Geliefert wird die DLNRG D500 ordentlich verpackt, selbst starke Stöße beim Transport sollten die Powerstation nicht beschädigen.

Der Lieferumfang ist auf Ladekabel beschränkt: außer dem Netzteil und einem USB-C Kabel gibt es noch einen Adapter für euer Fahrzeug. Kein Adapter liegt für Solarpanels bei. Das schwierige hierbei ist der für Powerstations unkonventionelle Stecker: Ein DC5521 dient zum Laden. Falls ihr ein Solarpanel nutzen möchtet, solltet ihr also entsprechend ein Kabel gleich mitbestellen.

Man kann die D500 auch über USB-C mit bis zu 100 Watt laden. Es funktionieren aber auch andere USB-PD Lader problemlos, selbst mit 12 Volt und 20 Watt klappt das Aufladen. Das mitgelieferte Netzteil ist leider keine USB-C Variante, lädt mit 90 Watt aber auch relativ schnell auf. Der Powerfaktor liegt bei 0,98 und der Wirkungsgrad beträgt gemessene 90 Prozent.

Alle Anschlüsse sind auf der Vorderseite untergebracht: Zwei 12V DC5521 Anschlüsse und eine 12V KFZ-Steckdose mit insgesamt 10 Ampere dürften kaum Wünsche offen lassen. Die USB-C Anschlüsse verfügen über USB-PD mit einmal 60 Watt und einmal 100 Watt. Beide Anschlüsse sind unabhängig, der 100W-Anschluss schaltet die Box automatisch ein, wenn ihr etwas ansteckt. Die beiden USB-A Ports unterstützen Quickcharge mit 5V 3A, 9V 2A und 12V 1,5A. Zudem gibt es eine Steckdose, die von einem AC-Wandler mit reiner Sinuswelle und 500 Watt kontinuierlicher Ausgangsleistung versorgt wird.

Auf der linken Seite gibt es eine LED, die zwei Helligkeitsstufen und SOS beherrscht. Auch hier war ich positiv überrascht – die Helligkeit reicht fürs Campen und ähnliches durchaus aus. Ihr seht außerdem die Lüfter – und hier kommt die nächste Überraschung: sie sind sehr gut gesteuert und im Normalfall ganz aus oder sehr leise. Ich hätte die Powerstation gerne mal von Innen begutachtet, die Schraubenlöcher sind aber sehr tief und schmal. Zudem werden keine Standard-Torx oder Kreuzschlitz-Schrauben eingesetzt.