Nvidia hat im letzten Jahr mit DLSS 3 (Deep Learning Super Sampling) auch eine neue Form der KI-Zwischenbildberechnung eingeführt: die Frame Generation. Darüber lassen sich die Bildraten massiv ankurbeln. Ob dies sich wirklich lohnt, ist aber vom Spiel abhängig. Denn zwar mag die visuelle Darstellung flüssiger wirken, doch natürlich sinkt der Input Lag eben nicht gleichermaßen. So kann es auch zu einem Bruch zwischen Darstellung und Spielgefühl kommen.
AMD hat mit AMD Fluid Motion Frames (AFMF) bereits eine konkurrierende Technik in Preview-Versionen seiner Grafikkarten-Treiber vorgestellt. Um den angesprochenen Bruch zu vermeiden, empfiehlt AMD aber auch direkt, dass die Technik nur angewendet werden sollte, wenn auch nativ mindestens 60 fps erreicht werden. Die finale Version dieser Zwischenbildberechnung für Spiele soll nun am 24. Januar 2024 ihren Einstand geben.
So soll der Launch-Treiber für die neue Grafikkarte AMD Radeon RX 7600 XT dann auch parallel den offiziellen Start von AFMF einläuten. Zu verwenden sein, wird jenes Feature mit Radeon-Grafikkarten auf Basis der Archtekturen RDNA 2 sowie RDNA 3.
Bislang konnte AFMF in folgenden Spielen genutzt werden:
- Avatar: Fontiers of Pandora
- Forspoken
- Immortals of Aveum
- Like a Dragon Gaiden: The Man Who Erased his Name
Die finale Version soll sich als Teil von Hypr-RX allerdings in den Treibereinstellungen auch generell aktivieren lassen. Das heißt, die jeweiligen Spiele müssen die Funktion, anders als bei der Frame Generation von DLSS 3, nicht explizit unterstützen.
Quelle: PCGamer
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