Narwal Freo X UItra Saugroboter im Test - Seite 2

Der neue Benchmark bei der Reinigungsleistung - optional mit Wasseranschluss!

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Narwal Freo X Ultra im Detail

Geliefert wird der Narwal Freo X UItra Roboter in einem stabilen Karton mit reichlich Polsterung.

Obwohl es keine Absaugung für den Staub gibt, kann man nicht gerade von einem zierlichen Karton sprechen.

Wenn ihr im Geschäft eures Vertrauens nach einem Roboter schaut, könnt ihr auf dem Karton alle wesentlichen Features des Freo X Ultra erkennen. Im Karton erwartet euch zuerst einmal der Blick auf die Bedienungsanleitung, welche überraschend gut übersetzt und sinnvoll aufgebaut ist. Sie erklärt auf nur einer Seite alle wichtigen Stellen am Roboter, die ihr als kundige Anwender wissen müsst. Natürlich geht es auf den weiteren Seiten noch mehr ins Detail, aber das erspare ich euch an dieser Stelle.

Es gibt im Deckel der Station noch eine Schnellanleitung, die auch die Neulinge in der Roboter-Technik alle wesentlichen Schritte erklärt. Die Station hat einen Touchscreen, die es euch auch ohne App ermöglicht den Sauger zur Station zurückzurufen, eine Reinigung zu starten, die Wischer zu waschen oder den Freo-Modus zu aktivieren/deaktivieren. Der Freo-Modus ist eine intelligente Reinigung, die in Abhängigkeit der erkannten Verschmutzung die Reinigungsprozedur anpasst.

Unter der Anleitung befinden sich die beiden Wasserbehälter für Frischwasser (4,5 Liter) und Schmutzwasser (4,1 l). Optional gibt es ein automatisches Wasseraustausch-System.

Außerdem kann das mitgelieferte Reinigungsmittel eingesetzt werden. Ob dieses genutzt werden soll, wird in der App konfiguriert. Außerdem gibt es im Lieferumfang ein typisches Euro-Kabel für den Anschluss der Station ans Stromnetz.

Die Station ist 415x370x434 mm groß, der Roboter hat einen Durchmesser von 350 mm und eine Höhe von knapp 11 cm. Links und Rechts sind an der Station Vertiefungen angebracht, um sie leichter anheben zu können.

Der Roboter parkt in seiner Garage, die, neben dem Laden, auch zum Reinigen der Wischer dient. Zum einfacheren Reinigen kann die Reinigungseinheit aus der Station gezogen werden.

Narwal Freo X Ultra – Garage der Station

Der Roboter selbst ist relativ unscheinbar, hat aber ein paar neue Features, die sogar ziemlich gut funktionieren. Von oben sieht er ganz normal aus. Die LIDAR-Scanner sitzt mittig, davor ist ein Power-Taster untergebracht.

Narwal Freo X Ultra – Draufsicht

Unter der abnehmbaren Abdeckung befindet sich der Staubbehälter bzw. der Platz für den Staubbeutel. Narwal liefert zwei Staubbeutel mit jeweils einem Liter Volumen mit, alternativ kann ein klassischer Behälter eingesetzt werden.

Die Staubbeutel haben einen fest eingebauten Filter, der mit jedem Beuteltausch weggeworfen wird.

Narwal Freo X Ultra – Staubbeutel

Durch die fehlende Verkleidung des normalen Staubbehälters ist der Beutel deutlich größer und soll mehrere Wochen halten. In unserem Haushalt mit drei Kindern und einer Katze kommen wir etwa vier Wochen hin. Natürlich bindet ihr euch damit auch finanziell an Narwal, aber dafür fällt die Station kleiner aus und vor allem muss nicht laut abgesaugt werden. Zudem sind die Beutel in den Stationen der Konkurrenz auch nicht gerade günstig. Das ist am Ende Geschmackssache. Ich bin überrascht, dass man damit überhaupt so lange hin kommt.

Spannend ist auch die Unterseite des Roboters. Zum einen verfügt er über zwei Seitenbürsten, aber mit nur jeweils zwei statt drei Armen. Zum anderen ist die Bodenwalze ganz anders aufgebaut, als man es gewohnt ist.

Die Borsten der Walze sind um 50 Grad geneigt, die Gummilammelen führen zum einseitigen Absaugkanal hin und die Walze ist nur einseitig aufgehangen. All das führt dazu, dass sich lange Haare nicht um die Walze wickeln – und auch hier nehme ich es vorweg: es funktioniert hervorragend.

Die Seiten sind unspektakulär. Neben den beiden Linienlasern gibt es noch den klassischen Bumper, der auf Berührung reagiert.

Marc Kaiser

Redakteur

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