RoboUP T1200 Pro Mähroboter im Test - Seite 2

Gute Mähergebnisse ohne Begrenzungsdraht für 1600 Euro

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RoboUP T1200 Pro im Detail

Das Gehäuse des RoboUP T1200 Pro ist in der für Mähroboter typischen Form gehalten. Auch bei den Farben werden keine Experimente gewagt und man hat sich für dunkelgrau und hellgrau entschieden. Die Ecken sind abgerundet und an der Seite befinden sich Kunststoffstoßfänger. Die Verarbeitung ist ordentlich und ohne Mängel.

In der Front befinden sich zwei Kameras, LED-Scheinwerfer und die Ladekontakte. Bei den Kameras handelt es sich zum einen um eine KI-Kamera, die Hindernisse und Objekte erkennen und ihnen ggf. ausweichen soll. Die zweite Kamera ist eine VSLAM-Kamera (Visual Simultanious Localization and Mapping). Sie ist für die Navigation und Erkennung der Grenzen zuständig. Da RoboUP auf LiDAR-Scanner verzichtet, sind gute Lichtverhältnisse zwingend erforderlich. Die verbauten LED-Scheinwerfer machen eine gute Arbeit.

Die großen Hinterräder mit integrierten Stollen befinden sich im Heck und sind für den Antrieb zuständig. Vorne sind versteckte Stützräder verbaut.

An der Seite befinden sich Ultraschallsensoren, die für die Hinderniserkennung zuständig sind. Der Stoßfänger vor dem Hinterrad ist gut erkennbar.

Auf der Oberseite sticht sofort der große rote Stopp-Knopf ins Auge. Mit diesem kann eine Notabschaltung des Mähroboters durchgeführt werden. Ansonsten befinden sich dort noch ein monochromes LC-Display und ein paar Tasten für eine rudimentäre Bedienung. Des Weiteren ist dort auch ein Regensensor verbaut.

Dreht man den Mähroboter um, erblickt man vorne die bereits erwähnten Stützräder. Die Mähscheibe besitzt drei Fliehkraftmesser und ist seitlich versetzt angeordnet. Laut Hersteller sollen dadurch der Randbereich und Rasenkanten besser gemäht werden können als mit einer mittig platzierten Mähscheibe. Die Schnittbreite beträgt 200 Millimeter. Bei der Schnitthöhe kann zwischen 30, 40, 50 und 60 Millimeter gewählt werden.

Die Ladestation erfordert wenig Stellfläche, da sie kaum größer als der Mähroboter selbst ist. Über den Ladekontakten ist ein blauer QR-Code angebracht, der dem Mäher das Einparken an der Ladestation erleichtert.

Die Maße des RoboUP T1200 Pro betragen 62 cm in der Länge, 44,5 cm in der Breite und 25 cm Höhe. Das Gewicht liegt bei 10,9 Kilogramm.

Laut RoboUp soll der T1200 Pro mit einer Rasenfläche von bis zu 1200 m² zurechtkommen. Dabei soll er Steigungen bis zu 45° absolvieren können. Die Akku-Laufzeit ist mit ca. 100 Minuten angegeben und die Ladezeit beläuft sich auf 70 Minuten. Die Kapazität des Li-ion-Akkus beträgt 5000 mAh. Die maximale Lautstärke ist mit 56 dBA angegeben.

Bei der Garantie gewährt RoboUP zwei Jahre auf den Akku und drei Jahre auf den Mähroboter. Der Preis liegt derzeit bei rund 1600 Euro auf Amazon.

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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Eine Antwort

  1. Tobias sagt:

    Der sieht ganz interessant aus. Danke für die Review 🙂

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